Gaming-Zimmer einrichten: Worauf kommt es an?

Gaming-Zimmer einrichten: Worauf kommt es an?

Gaming-Zimmer einrichten: Worauf kommt es an?

Wer nicht nur gelegentlich zockt, sondern ein echter Gamer ist, der braucht die passende Einrichtung. Denn um ein perfektes Gaming-Erlebnis zu realisieren, muss neben den technischen Aspekten vor allem auch die Atmosphäre stimmen. Selbstverständlich gibt es bei der Einrichtung keine festgeschriebenen Regeln und jeder kann seine persönliche Note wählen, allerdings sollte man einige allgemeinen Aspekte berücksichtigen, bevor man sich ans Werk macht.

Was also sollte man beim Einrichten eines Gaming-Zimmers wichtig, welche Komponenten gehören dazu und was sollte man insgesamt beachten?

Sich von anderen inspirieren lassen und bei null starten

Im Idealfall hat man es bei der Einrichtung eines Gaming-Zimmers mit einem leeren Raum zu tun. Auch wenn dies vielen vielleicht nicht möglich ist, kann es sich lohnen, den entsprechenden Raum leerzuräumen, bevor es an die Einrichtung geht. So kann man bei null starten und ein perfektes Ergebnis erzielen.

In einem ersten Schritt empfiehlt es sich, Wände und Decke in passenden Farben zu streichen, es sei denn, die gewünschte Farbe ist schon vorhanden. Das optische Erscheinungsbild des Zimmers kann durch einen neuen Anstrich aber enorm verbessert werden. Es ist ratsam, sich von anderen inspirieren zu lassen, um einen Eindruck von den Möglichkeiten zu bekommen. Anschließend kann mit der Einrichtung begonnen werden. Zu den wichtigsten Einrichtungsgegenständen zählen vor allem:

Gaming-Tisch

Wie breit der Gaming-Tisch sein sollte, hängt vor allem von der Größe und der Anzahl der verwendeten Monitore ab, auch Lautsprecher sollten noch Platz finden. Bei der Tiefe des Tisches gilt eine Mindestlänge von 60 cm, wichtig ist, einen angemessenen Abstand zu den Monitoren zu haben. Die meisten Gaming-Tische sind darüber hinaus höhenverstellbar, optionale Komponenten wie Halterungen, Schubladen etc. können den Komfort zusätzlich steigern.

Gaming-Stuhl

Beim Sitzen, insbesondere beim längeren Sitzen, sollte man keinesfalls auf Komfort verzichten. Die Investition in einen ergonomischen Gaming-Stuhl ist nicht nur bequemer, als auf einem normalen Bürostuhl, sondern hat auch positive Auswirkungen auf die Gesundheit. Mit einem Gaming-Stuhl, der auf die individuellen Anforderungen abgestimmt ist, macht zum einen das Gaming-Zimmer attraktiver, zum anderen verhindert er auch Rückenschmerzen bei langen Sessions und beugt langfristigen Folgeschäden vor.

Beleuchtung – z.B. mit Neon Schildern

Die Beleuchtung ist ein sehr wichtiger Aspekt bei der Einrichtung eines Gaming-Zimmers. Zum einen verhindert man durch passendes Licht frühzeitige Ermüdung, zum anderen lässt sich mit Lampen und Leuchten ein einzigartiges Ambiente schaffen, besonders wenn verschiedenfarbige Lampen genutzt werden. Einzellichtquellen oder auch personalisierte Neon Schilder eignen sich, um zusätzliche Akzente zu setzen und dem Zimmer eine individuelle Note zu verleihen.

Stauraum / Aufbewahrungsboxen

Game-Pads, Head-Sets, Spiele, Kabel und Co. – in jedem Gamer-Leben häufen sich mitunter zahlreiche Gegenstände an. Um jederzeit ein aufgeräumtes Gaming-Zimmer zu haben, bietet es sich an, für diese entsprechenden Stauraum zu schaffen. Mit mehreren Aufbewahrungsboxen lässt sich beispielsweise recht unkompliziert Ordnung für Zubehör und Co. herstellen.

Fazit

Die Einrichtung eines Gaming-Zimmers hängt immer von den eigenen Ansprüchen, dem persönlichen Geschmack und nicht zuletzt auch dem zur Verfügung stehenden Budget abhängig. Wer sich bei der Planung seines Gaming-Zimmers von verschiedenen Stilen inspirieren lässt (Bilder gibt es im Netz wie Sand am Meer), kann unter Berücksichtigung des zur Verfügung stehenden Platzes und den baulichen Begebenheiten ein individuelles Gaming-Zimmer einrichten.

Image by Susanne from Pixabay
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