Tipps rund um das Homeoffice
Seit einigen Jahren hat sich in vielen Betrieben das Homeoffice durchgesetzt. Auch Remote Working, das Arbeiten von einem beliebigen Ort außerhalb der Firmengebäude, ist gewachsen. Viele Arbeitnehmer schätzen diese Möglichkeiten, bei denen sie kaum noch im Betrieb tätig sein müssen; andere gewöhnten sich nur allmählich daran, da sie den Kontakt zu den Kollegen und die vertraute Umgebung vermissten. Doch mit einer guten Vorbereitung ist das Arbeiten im Homeoffice ausgesprochen angenehm.
Im Homeoffice produktiv
Es muss nicht gleich das Arbeiten aus ausländischer Ferne sein. Schon Homeoffice steht für mehr Ruhe, sofern man dafür sorgt, dass Partner und Kinder nicht permanent stören. Hier ist jeder Einzelne gefragt, ein Konzept zu erarbeiten, wann gearbeitet wird und wann die Freizeit beginnt. Vor wenigen Jahren war bereits rund ein Viertel aller Arbeitnehmer im Homeoffice tätig. Die Zahlen könnten gestiegen sein, da die Mitarbeiter sich an diese Arbeitsform gewöhnt haben und Arbeitgeber festgestellt haben, dass ihre Angestellten oft produktiver sind als in der Firma selbst.
Die beste Einrichtung wählen
Wer im Homeoffice arbeitet, sollte sich so einrichten, dass er sich gern an den Schreibtisch setzt. Dazu gehört eine passende Büroeinrichtung. Eines der wichtigsten Möbel ist der Schreibtischstuhl, auf dem man stundenlang sitzt, abgesehen von den dringend benötigten Pausen. Dieser Stuhl sollte ergonomisch geformt sein und verschiedene Verstellmöglichkeiten bieten, damit Rückenlehne, Armlehnen und Sitz stets optimal an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden können.
Zu diesem Stuhl gehört ein Schreibtisch, der genügend Raum bietet. Gern darf er höhenverstellbar sein, sodass man im Stehen weiterarbeiten und damit dem Körper Abwechslung bieten kann. Auf dem Schreibtisch muss Platz für notwendige Papiere, eine ausgezeichnete Schreibtischlampe, Notizzettel und Stift und nicht zuletzt für den Laptop sein. Dieser braucht einen sicheren Platz, an dem er nicht dauernd hin- und hergeschoben wird. Zu diesem Gerät haben wir einen wichtigen Tipp:
Laptop-Bildschirm reinigen
Der Bildschirm braucht von Zeit zu Zeit eine gründliche, aber vorsichtige Reinigung. Er ist für die meisten das wichtigste Arbeitsgerät und sollte sauber sein. Zudem braucht er als technisches Gerät selbstverständlich Updates und von Zeit zu Zeit eine Wartung. Doch zurück zum Bildschirm: Er ist aus mehreren hauchdünnen Schichten aufgebaut, daher sehr empfindlich und darf auf keinen Fall mit kratzenden Utensilien behandelt werden. Auch sollte er vom Strom genommen und der Akku herausgenommen werden. Dann muss man etwa eine halbe Stunde warten und schon beginnt die Reinigung. Mit einem klaren Bildschirm arbeitet es sich einfach besser, vor allem bei ungünstigem Lichteinfall. In diesem Fall hilft auch das Beschatten des Fensters oder ein kurzfristiger Wechsel des heimischen Arbeitsplatzes.
Die optimale Beleuchtung
Damit sind wir bei der Beleuchtung. Ihr kommt eine besondere Bedeutung zu. Meist ist das Deckenlicht zu gering, daher kann eine Steh- oder Tischlampe verwendet werden. Der Schreibtisch sollte dabei mit mindestens 400 bis 500 Lumen bestrahlt werden. Es dürfen gern mehr sein. Eine Tischlampe ist vorzuziehen, da eine Stehlampe einen weiteren Abstand zum Schreibtisch hat. Auch aus diesem Grund sollte der Schreibtisch groß genug sein. Zudem sollten LED-Lampen verwendet werden, denn diese modernen Leuchtkörper werden nicht warm, halten sehr lange, verbrauchen wenig Energie und blenden nicht.
Die Sicherheit zu Hause
Wer sich zu Hause einrichtet, sollte mit dem Arbeitgeber über die Sicherheit des Homeoffice sprechen. Hier müssen die IT-Verantwortlichen des Unternehmens und der Angestellte Hand in Hand arbeiten. Das ist unverzichtbar für den Datenschutz, die Funktionstüchtigkeit der Geräte und die Leistungsfähigkeit des Arbeitnehmers.