So haben Smartphones unseren Umgang mit Finanzen verändert

So haben Smartphones unseren Umgang mit Finanzen verändert

So haben Smartphones unseren Umgang mit Finanzen verändert

Die Geldanlage ist ein komplexes Themengebiet, dass in der Vergangenheit nur einigen wenigen Menschen einfach zugänglich war. Die Digitalisierung und die voranschreitende Technologisierung hat dafür gesorgt, dass jeder Besitzer eines Smartphones oder eines Computers in der Lage ist am Marktgeschehen teilzunehmen. Und dies ohne hohe Kosten. Diese Entwicklung hat unseren Umgang mit Finanzen und der Geldanlage von Grund auf verändert. Wir haben uns diese Entwicklung etwas genauer angeschaut und erklären im Folgenden, wie es dazu kommen konnte.

Mittlerweile braucht man nur noch eine BörsenApp auf seinem Smartphone, um Aktien zu handeln. Viel einfacher kann der Zugang zu den Finanzmärkten gar nicht sein. Dies hat dazu geführt, dass es mehr deutsche Privatanleger gibt als jemals zuvor. Diese informieren sich auch mehr, als dies zuvor der Fall war. Dadurch steigt das allgemeine Wissen im Bereich Geldanlage automatisch. Eine Entwicklung, die man nur begrüßen kann.

Denn das Thema Geld und Geldanlage ist in den letzten Jahrzehnten in Deutschland sehr stiefmütterlich behandelt worden. Wenn man nicht gerade ein Studium im Bereich Finanzen oder BWL absolviert hat, kam man mit dem Thema Börse nur sehr selten in Berührung. Dies hat sich vor allem in den letzten 12 Monaten sehr stark geändert. Dies liegt zum einen an den Umständen des letzten Jahres und gleichzeitig an den steigenden Börsenkursen, die immer mehr Menschen an die Börse locken. Vor allem liegt es aber an dem einfachen Zugang zu den Börsenmärkten, die durch Anbieter wie Trade Republic nur noch einen Klick entfern sind.

Die Geldanlage durch Aktieninvestitionen ist in anderen Ländern der Welt schon lange ein wichtiges Thema. In Deutschland tut sich hier nun auch einiges. Dies führt dazu, dass immer mehr Menschen die Möglichkeit bekommen ihre Finanzen selbst in die Hand zu nehmen. Allerdings sind die Deutschen immer noch nicht so richtig von Aktien überzeugt. Lange hat man sich auf die Zinsen verlassen, die es mittlerweile im Grunde nicht mehr gibt. Und trotzdem setzten viele Deutschen noch immer auf das Sparbuch. Auch unser Finanzminister Olaf Scholz hat bei unzähligen Gelegenheiten erwähnt, dass er weiterhin auf das Sparbuch setzt.

Man kann also sehen, dass es im Bereich Finanzen und Investitionen noch einiges an Arbeit gibt. Aber es ist in den letzten Jahren auf jeden Fall besser geworden. Um eine langfristige Änderung auf diesem Gebiet zu schaffen, wird es aber wichtig sein, dass die deutsche Politik neue Konzepte vorstellt. Denn die aktuelle Situation ist für Privatanleger nicht unbedingt immer vorteilhaft. Warum? Weil einem als Anleger immer wieder Steine in den Weg gelegt werden.

Trotzdem kann man beobachten, dass sich immer mehr Menschen über Aktien informieren und verstehen, dass es sich dabei nicht um ein Hexenwerk handelt. Sondern, dass sich dadurch Möglichkeiten ergeben, um Geld zu verdienen oder seinen Lebensabend zu finanzieren. Dafür muss man den Anbietern von Broker-Apps im Grunde extrem dankbar sein. Denn erst dieser einfache Zugang sorgte dafür, dass mehr Menschen Interesse an der Börse gefunden haben. Nun ist die Politik an der Reihe, um das Interesse an der Börse in eine Richtung zu lenken, die allen Deutschen zugutekommt. Ein Staatsfond wie in Norwegen ist hier nur einer von vielen Wegen, den man einschlagen könnte.