Goodbye Tinder – verrückte Alternativen zur Dating-App
Egal ob man auf der Suche nach der großen Liebe oder einer Bekanntschaft für einer Nacht ist, oder den Ex-Partner zurück gewinnen und sich bis dahin die Zeit vertreiben will – an verrückten Dating-Apps, mit denen man neue Leute kennen lernen kann, mangelt es nicht. Hier findet ihr vier ausgefallene Apps für die Partnersuche:
„V and You“
Kaum etwas zerstört die Stimmung beim ersten Date so schnell, wie eine hitzige Diskussion über Fleischkonsum. Für viele Menschen ist Veganismus nicht nur ein Ernährungsstil, sondern eine moralische Grundeinstellung, weshalb es Veganern oft wichtig ist, dass potenzielle Partner ihre Überzeugungen diesbezüglich teilen. Die Dating-App „V and You“ wurde speziell dafür entwickelt, Menschen zusammen zu führen, die sich entschieden haben, auf tierische Produkte zu verzichten.
„Dogorama“
Für alle, die die Gesellschaft ihres Vierbeiners mehr schätzen, als die der meisten Menschen, ist „Dogorama – die Hunde-Community“ die perfekte Dating-App. Dort stehen die Fellnasen im Mittelpunkt, Herrchen und Frauchen können gemeinsame Gassi-Dates vereinbaren. So kommt garantiert keine Langeweile auf. Und wer weiß? Vielleicht entwickelt sich ja bei dem einen oder anderen eine ähnlich romantische Liebesgeschichte wie bei „101 Dalmatiner“.
High There
Ähnlich kontrovers wie das Thema Fleischkonsum verhält es sich auch in Sachen Drogen. Die Dating-App „High There“ verbindet Marihuana-Konsumenten in Amerika. Auch in Deutschland ist medizinisches Marihuana seit 2017 erlaubt. Viele gehen davon aus, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, dass das Rauschmittel legal gemacht wird – und die App vielleicht auch bei uns erfolgreich wird? Erfinder Todd Mitchem weiß aus eigener Erfahrung, wie wichtig ein eigenes Tinder für THC-Konsumenten ist. „Ich habe es gehasst, über andere Seiten oder Apps zu daten, weil das Date immer gleich vorbei war, wenn die Sprache auf meinen Cannabis-Konsum kam.“ Das muss mit der App nicht befürchtet werden.
„Hater“
Liebe und Hass liegen dicht beieinander? Das dachten sich scheinbar die Gründer der App „Hater“ und schufen eine Plattform, auf der sich Menschen kennenlernen können, die eine Abneigung gegen dieselben Dinge hegen. Gleich bei der Anmeldung werden Nutzer gefragt, was sie denn überhaupt nicht ausstehen können, wobei die Auswahlmöglichkeiten von „den Verlust einer einzigen Socke“ bis „schlechtes WLan“ reichen. Laut Angaben der App hassen die meisten User übrigens den Präsidenten Donald Trump.