IT Security: Welche Herausforderungen bringt die Gesichtserkennung?

IT Security: Welche Herausforderungen bringt die Gesichtserkennung?

IT Security: Welche Herausforderungen bringt die Gesichtserkennung?

Viele verwenden sie mittlerweile tagtäglich: die Gesichtserkennung. Und das, um z. B. ihr Smartphone zu entsperren. Laut Herstellern wie dem iPhone ist die Gesichtserkennung eine praktische und simple Methode, um die Sicherheit des eigenen Smartphones zu bewahren, dass dabei aber andere Herausforderungen und Gefahren lauern, ist vielen nicht bewusst. Welche Probleme im Bezug auf die Gesichtserkennung auftauchen können und wie man sich am besten schützt, haben wir uns genauer angesehen!

 

Internetsicherheit ist Eigenverantwortung

Viele von uns hoffen darauf, dass die Anbieter verschiedener Dienste im Netz, nur unser Bestes im Sinn haben. Das ist allerdings nicht immer der Fall und so muss man sich selbst vor den größten Herausforderungen im WWW schützen. Aufklärung und Wissen sind dabei bereits ein großer Faktor, denn wenn man weiß, worauf man achten muss, ist man vielen einen großen Schritt voraus.

Mittlerweile gibt es zahlreiche Möglichkeiten, um Daten zu verschlüsseln, Zahlungen sicher durchzuführen und im Netz weitgehend anonym zu bleiben. Besonders wenn es um sensible Daten geht, sollte man sehr vorsichtig sein. Wer z. B. in einem Online Casino seine Bankdaten angibt und Einzahlungen tätigt, sollte dabei immer auf offizielle Casinolizenzen und sichere Zahlungsarten achten. Auf seriösen Plattformen wie dem Genesis Casino findet man all diese Informationen auf einen Blick, denn scrollt man zum unteren Ende der Website findet man alle relevanten Lizenzen und Kooperationen mit Finanzdienstleistern.

Dasselbe gilt natürlich auch für sämtliche Online Shops und Online Dienste. Wer sich unsicher ist, ob eine Website wirklich hält, was sie verspricht, kann seine Frage auch einfach googeln und sich verschiedene Bewertungen dazu durchlesen.

 

Sicherheit online: Die Gesichtserkennung

Immer wieder haben Smartphone-Hersteller verschiedene Prozesse entwickelt, mit denen User ihre Geräte entsperren können. Vom simplen Zahlencode ging man zu einem Sperrbildmuster über, danach folgte das Entsperren mittels Fingerabdruck. Heute ist die Gesichtserkennung äußerst angesagt und kann von vielen neuen Smartphones angewandt werden. Das Problem liegt hier allerdings darin, dass die Gesichtsdaten in falsche Hände geraten und damit wider den Willen des Users eingesetzt werden können.

Die Technologie dahinter ist schnell erklärt. Während die Kamera das Gesicht abscannt, werden sogenannte Hashwerte erstellt, die einen biometrischen Code bilden. Wer diesen Code hat, kann mit der passenden Software also trotzdem auf Geräte zugreifen, ohne das passende Gesicht dazu zu besitzen. Gesichtserkennung wird dazu nicht nur bei dem Entsperren von Bildschirmen benutzt, sondern ist für viele bereits die Authentifizierung von Zahlungsvorgängen und kann bei einigen Smart Homes sogar die Haustüre aufsperren. Die Gefahren sind damit ganz klar. Dazu werden die Daten auch von Firmen gesammelt, die nun einen vollen Scan des Gesichts besitzen und damit z. B. Abgleiche zu Fotos mit Apps machen können, wie die Zeit berichtet. Damit können alle möglichen Fotos und Daten im Netz mit der eigenen Person abgeglichen werden und die Anonymität sinkt stark.

 

Wie schützt man sich?

Die Gesichtserkennung muss gewissen biometrische Daten sammeln und speichern, um zu funktionieren. Wer also nicht auf andere Authentifikationsmethoden umsteigen möchte, muss sich dieser Tatsache natürlich bewusst sein. Trotzdem bedeutet dies nicht, dass jeder Anbieter mit den eigenen Daten Unfug treibt oder Hacker ganz einfach den Code des eigenen Gesichts stehlen können. Hier ist vor allem eine gute, effektive Verschlüsselung notwendig, die alle Datenströme schützt und keinen Zugriff von außen erlaubt.

Außerdem sollte man darauf achten, welche Apps mit Gesichtserkennung man verwendet. Wer z. B. Apps aus Ländern verwendet, deren Datenschutzrichtlinien sich stark von den europäischen unterscheiden, kann damit seine Daten ungewollt großen Risiken aussetzen. Viele Apps stammen unter anderem von chinesischen Entwicklern, bei denen Gesichtserkennung bereits zur Überwachung gewisser Bereiche im Land eingesetzt wird. Wer seine Daten bei solchen Konzernen nicht platzieren möchte, sollte auf diese Apps und besonders auf ausländische App Stores verzichten.

Im Netz völlig anonym zu bleiben, ist heute fast unmöglich. Trotzdem sollte man mit seinen Daten und vor allem dem eigenen Gesicht vorsichtig umgehen. Nur so kann man sicherstellen, dass ein großes Maß an Sicherheit gewahrt wird, denn Technologien wie die Gesichtserkennung bergen ein gewisses Risiko.

Image by Susanne from Pixabay
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