SAP: Was sollte man über SAP-Schulungen wissen?

SAP: Was sollte man über SAP-Schulungen wissen?

SAP: Was sollte man über SAP-Schulungen wissen?

Einer der führenden Anbieter für softwareseitige Steuerung von Geschäftsprozessen ist SAP – in diesem Ratgeber geht es um die SAP Schulungen und den daraus resultierenden Vorteilen.

Die Softwarelösungen von SAP gibt es nun in beinahe jedem Betrieb, denn kaum eine andere Lösung ist so effektiv und umfassend. Die Firma wurde im Jahr 1972 gegründet, der Firmenname „SAP“ ist eine Abkürzung für „Systemanalyse Programmentwicklung“, diese längere Form war damals auch der eigentliche Unternehmensname. Auf dem Arbeitsmarkt ist seither Personal mit SAP-Kenntnissen gefragt.

SAP: Was sollte man über SAP-Schulungen wissen?

SAP stellt Daten verarbeitende Software zur Verfügung, welche Unternehmen grundlegend benötigen. Zum Programm zählen eng verbundene Module, wodurch unter anderem der Versand von Waren oder Informationen automatisiert, möglich ist. Alle Prozesse, welche dabei im Hintergrund passieren, werden ebenfalls übernommen.

Eine SAP-Schulung wiederum ermöglicht, neue Karrierechancen zu erlangen. Wenn derzeit ein Informatik- oder Wirtschaftsstudium abgeschlossen wurde, kann mit einer SAP-Schulung ein Mehrwert für einen potenziellen Arbeitgeber geschaffen werden. Dies ist zugleich auch eine Möglichkeit, um sich von anderen Bewerbern abzuheben. Andererseits steigt auch der eigene Marktwert, denn die Verhandlungen über ein Gehalt werden erheblich einfacher.

In einer Schulung über SAP werden Kompetenzen und Wissen aus den Bereichen Controlling, Finanzbuchhaltung, Vertrieb, Materialwirtschaft, Personalmanagement, Produktionsplanung, Versand, Lagerverwaltung, Finanzbuchhaltung und Lagerverwaltung erlernt. Zusätzlich wird über die eigene SAP-Programmiersprache geschult.

Nachdem die Weiterbildung vollendet ist, fällt es leicht, Systemimplementierungen und Ähnliches vorzunehmen. Bei Unternehmen sind diese Tätigkeiten gefragt.

Vorteile und Nachteile: Warum sollte man eine Schulung machen?

Unternehmen werden digitaler und das erfordert Expertenwissen. Nur sehr wenige Fachkräfte verfügen diesbezüglich über Wissen und das vereinfacht es für jeden, der eine Schulung über SAP in Anspruch nimmt. Nachteile diesbezüglich ergeben sich durch eine Weiterbildung in diesem Bereich keinesfalls, zumal SAP-Produkte weltweit angewendet werden.

Wie lange dauert ein SAP Lehrgang?

Ein SAP Lehrgang dauert 120 Unterrichtseinheiten, dies ist in drei Wochen abgegolten. Wissen und Kompetenzen bezüglich allen Tools und Prozessen werden dabei erlernt.

Was kostet ein SAP Zertifikat?

Die Erfolgsquote einer SAP Zertifizierung liegt bei fast 100 Prozent. Es ist davon auszugehen, dass mit einem gewissen Interesse und Motivation alle Kursinhalte erlernt werden. Es gibt unterschiedliche SAP Zertifikate. Eines davon wäre die SAP Associate Zertifizierung, diese kostet etwa 400 Euro. Die Professional Zertifizierung kostet aktuell etwa 600 Euro.

Jobcenter und Arbeitsagentur fördern die SAP-Weiterbildung mit bis zu 100 Prozent, hierfür ist der Bildungsgutschein vorausgesetzt. Abgegolten werden dabei auch die Kosten für An- und Abfahrt sowie für die Unterbringung, Verpflegung und möglicherweise auch die Betreuungskosten der Kinder.

Was ist ein SAP Schein?

Unter einem „SAP Schein“ wird die Weiterbildung zum SAP Berater verstanden, hier liegen die Erfolgsquoten bei etwa 94 Prozent. Nach dem Berater-Kurs wird das SAP Beraterzertifikat SAP Application Consultant Associate vergeben. Diese wiederum ist in drei Stufen respektive Beraterprofile unterteilt: Delta, Specialist, Professionell.

Wie kann ich SAP lernen?

SAP lernen ist nicht nur durch Kurse möglich, sondern auch durch kostenlose Lernmethoden, hierfür gibt es die Plattform openSAP oder den Massive Open Online Courses (MOOCs). Diese kostenlosen Lernangebote von SAP vermitteln bereits theoretisches Fachwissen.

Sollten bereits Kenntnisse (oder Zertifizierungen) bestehen, dann können aber auch die offiziellen Trainingsangebote von SAP in Anspruch genommen werden, beziehungsweise das SAP Online-Training, dafür gibt es ebenfalls eine große Auswahl, unter anderem auch bei Udemy.

Was bringt ein SAP Zertifikat?

Ein SAP Zertifikat bringt Kenntnisse in Bezug auf Buchhaltung, Einkauf, Personalwirtschaft und Vertrieb. Je nach Zertifizierung wird weiteres Wissen vermittelt, welches dann für die künftigen Karrierechancen beinahe essenziell sind.

Welche SAP Zertifizierungen gibt es?

Es gibt drei verschiedene Garten der SAP Global Certifications:

  • Associate-Zertifizierung: Die „Einsteigerstufe“, welche grundlegendes Wissen bestätigt.
  • Specialist-Zertifizierung: Konzentriert sich auf die Integrationskomponenten.
  • Professional-Zertifizierung: Fortgeschrittene Zertifizierung, welche mehrjährige Erfahrungen respektive Projekterfahrung voraussetzt.

Was verdient man als SAP-Berater?

Der Verdienst als SAP-Berater ist unterschiedlich, allerdings verdienen junge SAP-Berater ohne Projekterfahrung bereits ein Jahresgehalt zwischen 40.000 und 50.000 Euro. Nach kurzer Zeit steigen die Gehälter aber deutlich, so kann der Verdienst nach fünf Jahren bereits bei 100.000 Euro liegen.

Fazit: Die SAP-Weiterbildung lohnt sich!

Eine SAP-Weiterbildung nach der Ausbildung oder nach dem Studium lohnt sich, denn dadurch werden grundlegende Kenntnisse erlernt, welche zunehmend ausgebaut werden können. Einer erfolgreichen Karriere steht hiermit nichts im Wege.