
Der Einzelhandel steht unter immensem Druck, sich angesichts der fortschreitenden Digitalisierung und der sich wandelnden Bedürfnisse der Kundschaft neu zu erfinden. Nur Unternehmen, die digital gut aufgestellt sind, ihren Kunden ein konsistentes Einkaufserlebnis über alle Kanäle hinweg bieten und gleichzeitig langfristige Kundenbeziehungen aufbauen, werden langfristig erfolgreich sein. „Moderne, digitalisierte Filialkonzepte bieten hier passende Lösungen. Digitale Produktinformationen, interaktive Beratung über Displays oder Anwendungen, die mittels QR-Codes Zusatzinformationen liefern, ermöglichen nicht nur hohe Flexibilität, sondern auch einen Service, der den steigenden Ansprüchen der Kunden gerecht wird. Unternehmen, die jetzt in digitale Lösungen investieren, schaffen damit die Grundlage für ihre Zukunft und stärken ihre Wettbewerbsfähigkeit“, erklärt Moritz Orth, Leiter des Competence Centers RMM und Instore Apps bei retailsolutions.
Effizienter Datenzugriff dank smarter Apps
Innovative Storedesigns und Technologien wie künstliche Intelligenz (KI) oder Augmented Reality bereichern das Einkaufserlebnis und optimieren Geschäftsprozesse. In Echtzeit Daten zu verarbeiten und zu analysieren, On- und Offline-Kanäle intelligent zu verknüpfen sowie Abläufe zu vereinfachen, sind nur einige der Vorteile moderner Technologien. Diese Veränderungen schaffen eine neue Dimension von Effizienz, auch bei der Filialwarenwirtschaft. „Sammlungen von Apps ermöglichen es, bewährte Prozesse zu verbessern und durch intuitive Benutzeroberflächen zugänglich zu machen“, so Orth. Die Nachfrage nach solchen Anwendungen steigt stetig, da sie unter anderem Prozesse wie Bestellmanagement und Inventur automatisieren, Angebotsplanungen vereinfachen oder den Kundenservice durch personalisierte Interaktionen bereichern.
Mehr Transparenz für Mitarbeitende und Kunden
Über mobile Geräte wie Smartphones oder Tablets können Daten schnell abgerufen werden. Apps helfen beispielsweise dabei, Lagerbestände im Blick zu behalten oder Mitarbeitenden die passenden Produktinformationen inklusive Bilder bereitzustellen. Das sorgt für eine effizientere Bearbeitung und erleichtert die Identifikation von Artikeln. Zusätzlich können Digital-Signage-Monitore mit verschiedenen Apps genutzt werden, um Werbung oder Produktinformationen zu präsentieren. Diese Lösungen übernehmen sogar beratende Funktionen, wie etwa die Empfehlung passender Weine zu bestimmten Gerichten. Besonders vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels bieten solche Anwendungen erhebliches Potenzial für den Kundenservice, so Orth.
Schnell einsatzbereit dank Low-Code-Apps
Die Entwicklung und Implementierung mobiler Lösungen kann für Unternehmen aufwendig und kostenintensiv sein. Doch mit Low-Code-Plattformen lassen sich individuelle Lösungen deutlich schneller und mit minimalem Programmieraufwand umsetzen. „Im Gegensatz zu Pro-Code-Ansätzen, bei denen jede Anwendung von Grund auf entwickelt wird, ermöglichen Low-Code-Plattformen die Erstellung von mobilen, Desktop- und Offline-Anwendungen mithilfe vorgefertigter Tools. Dadurch sinken Entwicklungszeit und Wartungskosten“, erläutert Orth. Diese modulare Methode erlaubt eine plattformunabhängige Entwicklung, die auf Browsern, Tablets oder mobilen Endgeräten gleichermaßen funktioniert.
Out-of-the-box-Apps sind dabei besonders schnell einsatzbereit. Sie bieten eine vollständige Integration ins Backend-System ohne Middleware und ermöglichen so Zugriff auf Echtzeitinformationen sowie eine nahtlose Benutzererfahrung. Dank Offline-Funktionalitäten können diese Lösungen auch in Filialen mit schwacher Netzabdeckung stabil eingesetzt werden. „Die Kombination von Low-Code- und Pro-Code-Ansätzen sowie ein benutzerfreundlicher Service Script Editor ermöglichen Retailern eine maßgeschneiderte Unterstützung im Alltag“, schließt Orth.
Text basiert auf einer Pressemitteilung von retailsolutions