Welche Deals für Online-Shopper lohnen sich wirklich?

Welche Deals für Online-Shopper lohnen sich wirklich?

Welche Deals für Online-Shopper lohnen sich wirklich? 

Im Internet folgt eine Rabattschlacht der nächsten. Sale, Pre-Sale, Black Friday, Cyber-Week oder diverse Jubiläen – es gibt immer einen Grund für außergewöhnlich hohe Rabatte. Doch lohnt es sich wirklich, diesen Angeboten Vertrauen zu schenken oder folgen die Preisvorteile lediglich einer plakativen Marketingstrategie und beinhalten in Wahrheit keine besonderen Rabatte? Fakt ist: Der Handel hat seine schwarzen Schafe, die über Packungsgrößen oder Inhalte und nahezu identische Produktnummern für unterschiedliche Qualitäten mit scheinbar günstigen Angeboten werben und zum Kauf verführen. Welches Sparpotenzial bietet das World Wide Web tatsächlich und welche Fallstricke lauern auf Online-Shopper?

Handyverträge, die sich nach der Mindestlaufzeit um weitere zwölf oder 24 Monate verlängern, sind seit Dezember nicht mehr legitim. Das neue Telekommunikationsgesetz befreit viele Kunden vor langen und überteuerten Handyverträgen. Nach dem Ende der Laufzeit ist ein monatliches Kündigungsrecht mit einer Frist von vier Wochen im Gesetz verankert. Auch ein Schutz vor Alt-Tarife, die längst nicht mehr zeitgemäß sind, ist in dem Gesetz enthalten. Dieser Part verpflichtet Mobilfunkanbieter, ihre Kunden mindestens einmal jährlich über bessere Alternativ-Tarife in Kenntnis zu setzen. Ein weiterer Vorteil des neuen Gesetzes liegt in der Vorgabe zur schriftlichen Bestätigung aller am Telefon geschlossenen Verträge. Damit haben Verbraucher die Möglichkeit, alle Konditionen nach einigen Tagen nochmals zu prüfen. Verträge mit Fitnessstudios und Streamingdiensten sind ebenfalls von der neuen Gesetzeslage betroffen und können vom Verbraucher mit einer vierwöchigen Frist gekündigt werden.

Online-Shopper sollten sich niemals auf ein Angebot verlassen, ohne weitere Optionen geprüft zu haben. Tatsächlich steckt viel Sparpotenzial im Internet, doch wie finden Verbraucher die besten Angebote? Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, die besten Strategien beim Shoppen zu entdecken – zum Ratgeber geht es hier. Wer sich erst einmal mit diesen Wegen vertraut gemacht hat, wird langfristig viel Geld sparen. Dazu muss gar nicht viel Zeit investiert werden, die meisten Aktionen werden schnell zur Gewohnheit.

Mit welchem Endgerät surfen Verbraucher im Internet? Auch das hat Einfluss auf den Preis. Google-Shopping-Experten können via Google-Ads unterschiedliche Preise für einzelne Produkte festlegen. Ein bekanntes Beispiel ist die Anpassung auf das Endgerät. So gelten Apple-User als Performance-affin und bereit, mehr Geld für stylishe Produkte auszugeben als Android-Nutzer. Das Ergebnis: Angebote auf Apple Geräten weisen einen bis zu 20 % höheren Verkaufspreis auf. Auch Wiederkehrer werden häufig mit einem Preisaufschlag begrüßt – ein beliebtes Mittel auf Reiseseiten. Während der erste Seitenaufruf ein preiswertes Angebot zeigt, sind die Kosten beim nächsten Besuch der Webseite bereits gestiegen.

Insbesondere der Black Friday hat sich in den letzten Jahren als Lockmittel der Internet-Riesen einen schlechten Namen gemacht. Während noch vor wenigen Jahren gute Angebote den Markt fluteten, sind Verbraucher vorsichtiger geworden. Zu Recht, wie Verbraucherportale feststellen konnten. Viele der Angebote sind auch vor und während des Black Fridays mit demselben Rotpreis ausgezeichnet. Auch das beliebte 30 % auf den OVP zieht schon länger nicht mehr, wissen Verbraucher inzwischen doch ebenso gut, dass der OVP nicht der reale Preis ist. Die Preissenkung zum OVP ist einfach nur plakativer als der Standardpreis des Produktes. Neben Aktionstagen und Lockangeboten ist auch Cyberkriminalität im Internet ein Thema. Vermeintlich gespartes Geld wird zudem gerne bei weiteren Käufen ausgegeben – statt tatsächlich gewünschter oder gar benötigter Artikel verfallen Black Friday-Sympathisanten dem Kaufrausch.