Mobilfunktarife für junge Menschen – neue Abenteuer mit günstigem Zugriff auf das Internet erleben
Wer heute zwischen 18 und 28 Jahre alt ist, gehört der Generation Z an und ist somit ein sogenannter Digital Native. Er ist also mit dem Internet aufgewachsen und kann dementsprechend auch als Studierender oder Auszubildender nur schwer auf das mobile Netz verzichten.
Preis-Leistung bei der Auswahl beachten
Viele Netzbetreiber bieten für junge Menschen, die noch studieren oder sich in der Ausbildung befinden, einen günstigen Handytarif an. Da diese Personengruppen notorisch knapp bei Kasse sind und mit ihrem Budget haushalten müssen, kommen ihnen solche Angebote natürlich entgegen. Auf der Suche nach dem passenden Handytarif für junge Menschen kommt es aber nicht allein auf den endgültigen Preis an, sondern auch darauf, was dafür geboten wird. Das Verhältnis zwischen Preis- und Leistung sollte also stimmen. Deswegen ist es wichtig, neben dem monatlichen Endbetrag auch das bereitgestellte Netz, das Datenvolumen und die Verfügbarkeit von Hotspots zu berücksichtigen. Zum Beispiel ist es für viele jungen Menschen enorm wichtig, dass sie den Mobilfunkstandard 5G nutzen können.
Für wen ist der Tarif geeignet?
Der Mobilfunkanbieter legt fest, welchen Personen er seine vergünstigten Tarife zur Verfügung stellt. Deswegen sollten Interessierte die Bedingungen genau lesen. Verträge für junge Menschen sind oft gar nicht allein auf Studierende und Auszubildende beschränkt. Diese werden nur vermehrt von den Mobilfunkanbietern in der Werbung angesprochen, da sich Menschen in den Zwanzigern oft in der Phase der Ausbildung befinden. Bei vielen Tarifen gibt es lediglich eine Altersgrenze. Bei der Telekom liegt sie bei 28 Jahren. Gleichzeitig müssen die jungen Menschen aber in der Regel mindestens 18 Jahre alt sein.
Welche Art von Tarif ist sinnvoll?
Zahlreiche junge Menschen greifen auf Prepaid-Tarife zurück, da es dort eine volle Kostenkontrolle gibt. Allerdings fehlen in vielen Fällen speziellen Preisnachlässe für Studierende oder Azubis, sodass sie nur wenig sparen können. Auch vergünstigte Smartphones gehören nicht zum Angebot. Deswegen kann ein Tarif mit Vertragslaufzeit auch für viele junge Menschen von Vorteil sein. Wenn sie ohnehin wissen, dass sie ihr Smartphone jeden Monat ohne Ausnahmen nutzen werden, ist ein durchlaufender Tarif nicht von Nachteil. Da es bei vielen Anbieter oft verschiedene Paketmodelle gibt, lässt sich ein Vertrag auswählen, der zum individuellen Surfverhalten passt. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Datenvolumen.
Ausreichend Datenvolumen in einem schnellen Netz
Gerade junge Menschen verbringen viel Zeit im Internet. Wenn sie morgens in der Bahn sitzen, um in die Uni zu fahren, können sie so die Zeitung lesen, ihre Social-Media-Accounts checken oder schnell bei WhatsApp noch etwas mit ihren Kommilitonen besprechen. All das verbraucht natürlich Datenvolumen. Das kann je nach Vertrag unterschiedlich hoch ausfallen oder sogar unbegrenzt sein. Erhältlich sind unter anderem Tarife mit diesem Datenvolumen:
- 20 GB Datenvolumen: Diese Menge reicht für gelegentliches Surfen und das Schreiben von WhatsApp-Nachrichten aus. Auch Musik kann damit hin und wieder gestreamt werden. Das Anschauen von Videos sollte nur gelegentlich stattfinden.
- 40 GB Datenvolumen: Wer viel unterwegs ist und gerne die Videotelefonie nutzt oder unterwegs Serien streamen möchte, braucht mindestens 40 GB.
- 80 GB Datenvolumen: Die Pausen zwischen Veranstaltungen in der Uni können lang werden und das Uni-Netz ist nicht immer das Gelbe vom Ei. Um das mobile Netz regelmäßig und intensiv zu nutzen, sind 80 GB geeignet.
- Keine Begrenzung: Vielsurfer, die alles im Internet nachschauen, jederzeit ihre Social-Media-Kanäle pflegen und sich dabei keine Gedanken um ihre Daten machen wollen, wählen am besten einen Tarif ohne Begrenzung. Auch wer seine Bachelor-Arbeit in Cafés schreibt oder von dort aus ein Online-Studium absolviert und sein Smartphone als Hotspot einsetzen möchte, ist mit einer fehlenden Datenbegrenzung gut beraten.
Das verfügbare Netz
Junge Menschen wollen nicht nur viel, sondern auch schnell surfen. Deswegen ist es wichtig, dass der Tarif Zugriff auf 5G bietet. Das ist natürlich nicht überall verfügbar. Dort, wo es angeboten wird, kann es das Surferlebnis aber deutlich verbessern. Zusätzlich sollten Interessierte vor Vertragsabschluss die generelle Netzverfügbarkeit überprüfen.
Können Hotspots genutzt werden?
In manchen Tarifen ist die Nutzung von Hotspots inbegriffen. Diese gibt es häufig in städtischen Gebieten. Sie stehen den Kunden des jeweiligen Mobilfunkanbieters zur Verfügung. Damit lassen sich unterwegs viele Daten sparen. Zugverbindungen oder Routen auf Google Maps lassen sich dann einfach über den Hotspots nachschauen.
Volle Kostenkontrolle dank Allnet-Flat
In einem Tarif für junge Menschen sollte auch eine Allnet-Flat nicht fehlen. Auch wenn die Angehörigen der Generation Z nicht so gerne telefonieren, gibt es manche Gespräche, die nach wie vor auf diesem Weg geführt werden müssen. Das trifft beispielsweise auf Anrufe beim Arzt zu. Auch die Kommunikation mit den Eltern oder den Großeltern erfolgt häufig noch auf diesem Weg. Damit am Ende des Monats für vereinzelte Telefongespräche keine überraschenden Extrakosten hinzukommen, ist also eine Allnet-Flat ratsam.