Beschleunigte digitale Transformation als treibende Kraft der Flottenoptimierung

Beschleunigte digitale Transformation als treibende Kraft der Flottenoptimierung

Beschleunigte digitale Transformation als treibende Kraft der Flottenoptimierung

Die weltweite Pandemie hat die Dynamik in einer Reihe von Branchen gestoppt oder gehemmt, nicht aber in der Transportbranche. Die Gesamtwirtschaft war auch in den vergangenen beiden Jahren stark von Fahrern und Flotten abhängig. Obwohl die Branche mit verschiedenen Hindernissen konfrontiert ist – unter anderem mit einer erhöhten Nachfrage und weniger Fahrern, um diese zu befriedigen – verzeichnet die Transportbranche über die letzten Jahre ein deutliches Wachstum. Die stark gestiegenen Spritpreise in letzter Zeit haben es jedoch für viele Unternehmen unlukrativ gemacht, ihre Nachfrage überhaupt noch zu bedienen, weil kaum oder sogar gar nichts mehr an Gewinnen übrig bleibt. Viele in der Transportbranche leiden deshalb bereits unter Existenzängsten. Diese aktuellen Entwicklungen sind mit Sicherheit für eine ganz Reihe an Unternehmer und deren Mitarbeitern alles andere als angenehm. Langfristig werden sich die Akteure in der Transportbranche jedoch mit zahlreichen weiteren, vielleicht noch schwierigeren Herausforderungen auseinandersetzen müssen.

Die Kombination aus höherer Nachfrage und einem Mangel an qualifizierten Fahrern macht es erforderlich, dass Flotten ihre digitalen Transformationsbemühungen beschleunigen, um Schritt zu halten. Viele Unternehmen nutzen bereits heute Lösungen, mit denen Sie remote den Fahrtenschreiber auslesen können, um so Zeit zu sparen.

Mehr Flotten als je zuvor nutzen Cloud-basierte Software und Daten, um die Planungszeit zu verkürzen und Arbeitsabläufe zu optimieren. Softwareplattformen für das Flottenmanagement ermöglichen es den Flotten, mit weniger mehr zu erreichen und die Effizienz der Fahrer zu steigern, so dass diese mehr Stopps absolvieren und sich in einer unterstützenden Arbeitsumgebung wohlfühlen.

In welche spezifischen Funktionen können Unternehmen in der Transportbranche investieren, um sich von der Konkurrenz abzuheben, die Entscheidungsfindung zu verbessern und die Nachfrage zu befriedigen?

Technologie zur Routenoptimierung

KI-gesteuerte Funktionen haben die Technologie zur Optimierung der Routenplanung nach vorne katapultiert. Während die KI die Zukunft des Lkw-Verkehrs bestimmen wird, bestimmt sie mit der Optimierungstechnologie auch die Gegenwart. 

Diese Technologie automatisiert Fahrerpläne, um sowohl Flotten als auch Fahrer auf Erfolgskurs zu bringen. Durch die Berücksichtigung von Daten und sich ständig ändernden Variablen wie Wetter und Bauarbeiten können die Planer den Fahrern Routen zuweisen, die Zeit sparen und die Zahl der verpassten Lieferungen verringern. KI hat den Industriestandard für effiziente Routenplanung angehoben, und das Transportgewerbe hat den Wert der automatisierten Routenoptimierungstechnologie erkannt. Die Automatisierungsmöglichkeiten werden sich weiter entwickeln und die Transportmanagementprozesse vorantreiben.

Sowohl die Fahrer als auch die Flotten profitieren von der Routenoptimierung. KI-basierte Software wird die Erfahrung der Fahrer zunehmend verbessern, indem sie deren Fähigkeiten effektiver nutzt.

Mit der Zeit wird die Software zur Routenoptimierung weitere Variablen der Fahrer berücksichtigen, wie z.B. ihre Erfahrung und ihre Vorlieben. So könnten Flotten beispielsweise die Disposition und die Fahrerschulung reibungsloser und effizienter gestalten, indem sie neuen Fahrern automatisch einfachere Routen zuweisen.

Workflow-Software für Fahrer

Das Schlagwort „Workflow“ ist heutzutage wohlverdient. Die Fahrer können mit Hilfe von Apps, die die Fahrt und den Standort anzeigen, auf die digitalen Formulare zugreifen, die sie für jeden Halt und jeden Kunden benötigen, und so Zeit sparen, indem sie den Papierkram reduzieren und unnötige Schritte umgehen, die in der Vergangenheit zu manuellen Fehlern geführt haben.

Verbesserung der Flexibilität der Flotte

Mit einer fortschrittlicheren Software für den Fahrer-Workflow kann jedes Speditionsunternehmen die Arbeitsschritte und Formulare für die Fahrer an die eigenen Bedürfnisse anpassen. Diese flexiblen Formulare und Arbeitsabläufe verbessern das Gesamterlebnis des Fahrers, was in Zeiten eines ernsthaften Fahrermangels zu einer höheren Fahrerbindung führen könnte. Diese Lösungen steigern auch die Produktivität aller Benutzer: Manager, Disponenten, Planer und Fahrer gleichermaßen.

Rationalisierung der Kommunikation

Manager und Fahrer, die Workflow-Software verwenden, können über Echtzeitdaten, ständige ETA-Aktualisierungen und In-App-Nachrichten einfacher kommunizieren. Die verbesserte Kommunikation sorgt für betriebliche Effizienz und Datenintegrität – wichtig für Flottenmanager und Planer.

Verbesserung des Onboardings

Da Fuhrparks versuchen, die ständige Nachfrage zu befriedigen, suchen sie immer nach Möglichkeiten, den Prozess der Einstellung und Schulung von Fahrern zu rationalisieren. Die Workflow-Technologie für Fahrer beseitigt diese mühsamen, langwierigen Prozesse, indem sie die Schulungszeit verkürzt. Ein intuitiveres Dashboard bedeutet, dass die Fahrer weniger Zeit aufwenden müssen, um sich in die Software einzuarbeiten und sich mit ihr vertraut zu machen. Flotten profitieren davon, indem sie Geld, Zeit und Ressourcen sparen.

Die Transportbranche wird von der digitalen Transformation profitieren

Manager und Führungskräfte, die daran arbeiten, die Nachfrage zu befriedigen, die Effizienz zu steigern und Fahrer einzustellen, auszubilden und zu halten, benötigen zuverlässige Lösungen zur Flottenoptimierung. Inmitten einer Pandemie und eines Fahrermangels können Flotten, die Technologien zur Optimierung von Routen und Arbeitsabläufen einsetzen, mit weniger mehr erreichen. Diese digitale Transformation nutzt Daten und künstliche Intelligenz, um die Entscheidungsfindung zu verbessern und Flotten in die Lage zu versetzen, sich von der Konkurrenz abzuheben.

Die Zukunft des Transportmanagements ist da. Wer die Technologie ignoriert, wird weit zurückbleiben.