Senioren im Netz: Wenn die analoge Welt verschwindet

Senioren im Netz: Wenn die analoge Welt verschwindet

Senioren im Netz: Wenn die analoge Welt verschwindet

Die Welt wird immer digitaler. Was für junge Generationen eine ganz neue Dimension der Interaktion ist, lässt viele ältere Menschen verzweifelt zurück. Denn sie sind mit der analogen Welt aufgewachsen, die nun Stück für Stück immer mehr wegbricht. Hinzu kommt, dass sie der virtuellen Welt und den Online-Diensten als solchen eher skeptisch gegenüberstehen. Jedoch ist ebenfalls Teil der Wahrheit, dass immer mehr Senioren den Mut haben und sich gerade in den Bereichen Social Media als auch dem Gaming der Online-Welt öffnen.

Vernetzung als Erweiterung des sozialen Lebens

Laut Internetstudien sind 18 Prozent der Facebook-User heute 55 Jahre und älter. Dennoch ist ein Großteil der 16 Millionen Senioren in Deutschland noch nicht vernetzt. Sie besitzen also noch nicht einmal einen Internetzugang. Das ist für viele jedoch kein Problem. Denn sie kommen ganz gut ohne klar. Dabei würden insbesondere reifere Menschen deutlich vom Online-Angebot profitieren können. So gäbe es etwa die Option, in einer Online-Apotheke einzukaufen, sich Lebensmittel oder Drogerieartikel liefern zu lassen oder das Pakete über eine Wunschfiliale zugestellt werden.

Abseits von dem bereits Genannten ermöglicht das Internet jedoch vor allem die nahtlose Kommunikation. Das kann in medizinischen Belangen wichtig sind, aber vor allem um mit Familie, Freunden und Kollegen in Kontakt zu bleiben. Phasen, in denen geliebte Menschen weit weg sind oder es keine Möglichkeit gibt, sich zu sehen, ist das Internet eine großartige Option, sich dennoch auszutauschen. Dazu gehört dann auch, dass sich gemeinsam abgelenkt werden kann. Was die App Stores beeindruckend zeigen, wird beim Online-Casino wie zum Beispiel Netbet Casino noch einmal übertroffen. So können sich Menschen mit anderen Personen weltweit in Online-Spielen messen. Namhafte Anbieter ermöglichen das Spiel an MERKUR Slots und bedienen damit nicht nur die Unterhaltung sowie den Nervenkitzel, sondern ebenfalls die Aussicht auf Gewinne.

Immer mehr wagen den „großen“ Schritt

Dennoch schicken sich gerade ältere Generationen an, ihre Barrieren gegenüber der digitalen Welt abzubauen. Zum einen gelingt das, weil immer mehr Hersteller von mobilen Endgeräten vereinfachte Bedienungen bieten. Hier können die Senioren, ohne auf unnütze „Seniorenhandys“ zurückgreifen zu müssen, simpel am täglichen Austausch über das Internet teilnehmen. Zum anderen wird der Zugang zur virtuellen Welt von Jahr zu Jahr einfacher. Die Reaktion darauf kann dazu in Statistiken abgelesen werden.

Während diese zeigen, dass nahezu 100 Prozent der Jugendlichen heute online sind, sind es bei den über 70-Jährigen hingegen fast 80 Prozent, die das Internet gar nicht nutzen. Doch auch hier wuchs die Zahl der Nutzer deutlich. Waren es 2003 noch unter 10 Prozent, sind es heute mehr als 20 Prozent. Zudem wurde in der Altersgruppe der 60 bis 69-Jährigen der Anteil der Internetnutzer auf mehr als 60 % verdoppelt.

Einen großen Beitrag zu dem Wachstum trugen selbstverständlich die vergangenen Monate bei. Hier konnte in allen Altersschichten ein Zuwachs bei der Nutzung des Internets festgestellt werden. Sorge vor möglichen Erkrankungen, Sehnsucht nach der Familie oder die Sicherheit online bestellen und sich ablenken zu können, spielten eine wesentliche Rolle.

Trotzdem bricht für fast 16 Millionen Bundesbürger immer mehr ihrer analogen Welt weg. Grund genug für jüngere Generationen ihnen beim Umstieg zu helfen und ihnen zu zeigen, dass es zwar Gefahren im Netz gibt, diese aber den Vorteilen im Regelfall deutlich unterlegen sind.