Wie Mindmapping dir hilft die richtigen Entscheidungen zu treffen

Wie Mindmapping dir hilft die richtigen Entscheidungen zu treffen

Wie Mindmapping dir hilft die richtigen Entscheidungen zu treffen

Du hast eine gute Idee oder einen Lösungsansatz! Doch wie kann dies am besten umgesetzt werden? Und lässt es sich überhaupt richtig umsetzen? Neue Ideen werden oft von Fragen begleitet, die uns zweifeln lassen, ob wir die richtige Entscheidung treffen. Oder du stehst vor einem Problem, das du lösen willst?

Zum Glück gibt es eine einfache Methode die helfen kann. In der Arbeitswelt wird sie heute oft verwendet: Die Rede ist von einer Mindmap. Fragst du dich jetzt, was das ist? Keine Angst! Das Konzept ist sehr einfach. Eine Mindmap kann dir helfen, eine einfache Lösung für ein Problem zu finden oder eine Idee besser auszuarbeiten.

Mindmaps sind visuelle Diagramme, die eine Art Wörternetz bilden. Man verwendet sie, um ein Konzept bildlich darzustellen. Sie können verschiedene Verbindungen zeigen und diese auf den ersten Blick sichtbar machen. Mindmaps können in ganz unterschiedlichen Situationen eingesetzt werden und eignen sich z. B. hervorragend für die Projektarbeit im Team.

Mindmapping: So erstellst du eine Mindmap  

Bei einer Mindmap beginnst du immer mit einem Hauptthema, das du in die Mitte des Blattes setzt. Von dort aus erweiterst du die Mindmap mit Schlagworten, die vom Hauptthema abgehen. Möchtest du zum Beispiel die Ziele eines Projektes in Form einer Mindmap darstellen, könntest du mit dem Wort “Projektziele” in der Mitte beginnen. Meistens wird bei Mindmaps um jedes Wort ein Kreis gezeichnet. Leite dann von diesem Hauptthema Linien ab und verbinde sie mit weiteren Begriffen. Am Ende ergibt sich ein Netz aus unterschiedlichen Stichworten und Informationen, dessen Verbindung und Bedeutung sichtbar ist. 

Wie treffe ich die richtige Entscheidung mit einer Mindmap?

Wenn es darum geht, die richtige Entscheidung zu treffen, hilft es vielleicht, Pro und Contra anhand einer Mindmap bildlich darzustellen. So beginnst du mit der Idee in der Mitte und führst dann die Vor- und Nachteile in zwei Gruppen auf. Wie genau du die Mindmap gestaltest, bleibt völlig dir überlassen. Anstelle von zwei Hauptgruppen kannst du natürlich noch viel mehr verwenden. Der Sinn dabei ist schließlich, dass die Mindmap dir helfen soll, die richtige Entscheidung zu treffen. Daher muss sie für dich selbst gut lesbar sein. Vielleicht unterscheidest du zwischen den wichtigen und den weniger wichtigen Punkten, indem du sie in einer bestimmten Farbe markierst.

Eine Mindmap muss kein Kunstwerk sein, sondern vielmehr einen Zweck erfüllen

Mach dir aber keine Gedanken über die künstlerische Gestaltung. Es gibt zwar sehr kunstvolle Mindmaps, es ist aber nicht wichtig, ein Kunstwerk zu erstellen. Vielmehr geht es darum, Ideen und Gedankengänge klar und verständlich aufzuzeigen. Ist das gelungen, war das Mindmapping ein Erfolg. 

Wenn du aber doch gerne zeichnest, dann lass dich doch von den Mindmaps, die du online findest, inspirieren. Es gibt sehr schöne Exemplare, von ganzen Landschaftszeichnungen bis hin zu Zimmerpflanzen, dessen Blätter die Schlagworte enthalten. Du könntest die Stichpunkte und Konzepte auch in Blumenblätter oder Wolken setzen. Es ist, wie gesagt, nicht wichtig, wie kreativ sie aussieht, solange sie übersichtlich bleibt. 

Hast du dich mit dem Konzept vertraut gemacht, kannst du jedes Mal, wenn du vor einer schweren Entscheidung stehst, einfach eine Mindmap zeichnen, um so schneller zu einem Ergebnis zu kommen.  

Wann sind Mindmaps entstanden?

Mindmaps sind vor allem seit den 1970er Jahren stark verbreitet, doch ihre Geschichte reicht noch viel länger zurück. Sie sollen auf den “Baum des Wissens” bzw. auf den “Baum des Porphyrios” zurückgehen, eine Visualisierung der aristotelischen Kategorien, die erstmals vom Übersetzer Boëthius im 6. Jh entwickelt wurde. 

Die bildliche Darstellung von Ideen und Gedanken gibt es also schon lange, was zeigt, dass diese Methode durchaus nützlich sein kann. Mindmaps können also viele Vorteile bieten.

 

 

Image by Susanne from Pixabay
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