GPS – heute nicht mehr „wegzudenken“

GPS - heute nicht mehr "wegzudenken"

GPS – heute nicht mehr „wegzudenken“

GPS – Die satellitengestützte Positionsbestimmung ist in unserem Alltag fest verankert. Sie wird zudem immer präziser. Jeder lässt sich mit den GPS-Tracker leiten oder kann gefunden werden. Hier sind einige Beispiele für die GPS-Nutzung.

 

Wo wird GPS verwendet? Einfache Navigation zu unbekannten Zielen!

Zum Beispiel macht sich eine Schulklasse sich auf den Weg zu einem Ausflug. Der Lehrer kennt die Jugendherberge, er war in seinen Schülern schon oft in der Herberge zu Gast. Aber sein Kleinbus ist nicht groß genug für die gesamte Klasse, Eltern übernehmen die Fahrerrolle für die anderen Kinder. Stier erhalten vom Lehrer die Adresse mit Postleitzahl von der Jugendherberge.

Schnell werden diese Daten in das Navigationssystem des Autos eingegeben und losgeht es. Auf dem Parkplatz der Jugendherberge trifft die Klasse wieder zusammen. Diese Anwendung von Satellitennavigation, die wir vor allem mit GPS gleichsetzen, ist heute längst Alltag geworden. Früher wurde nach dem Atlas gefahren, heute verlassen sich die Fahrer auf die GPS-Navigation – meist verkündet eine Frauenstimme rechtzeitig wann und wie man zu fahren hat: „In 500 Metern links abbiegen“ und nach geraumer Zeit sagt das Navi “ Ihr Ziel befindet sich rechts.“

 

Routenplanung per GPS – Navigation am Urlaubsort

Wir lassen uns über GPS auf dem Weg zu unserem Urlaubsort einweisen. Sind wir dann endlich dort angekommen, lassen wir uns durch die Stadt führen. Das Smartphone zeigt uns den Weg zu den Sehenswürdigkeiten vor Ort. Oder zeigt uns den Weg zur nächstgelegenen Pizzeria. Möglich ist es, weil auch die Smartphones ihre Position bis auf nur wenige Meter bestimmen können, wenn sich ihre Besitzer draußen befinden und nicht viele hohe Gebäude oder Berge den Kontakt zu den vier Navigationssatelliten am Himmel verhindern.

Hat man die gewünschte barocke Kirche oder den antiken Brunnen gefunden, dient unser Smartphone als Fotoapparat – und zeichnet gleich unsere geografische Position auf. Wer dann wieder zuhause seine Urlaubsbilder sortiert, den Namen des fotografierten Objekts nicht gleich weiß, kann seiner Erinnerung mit dieser Daten per Internet auf die Sprünge helfen. Satellitennavigation ist in unserem Freizeitbereich weit verbreitet. Geocaching die sogenannte „GPS-Schnitzeljagd“ macht viel Spaß und ist sehr beliebt. GPS hilft auch Wanderern und Radfahrern, ihre Touren genau zu dokumentieren.

 

Kinder GPS Trecker -Helfen Eltern ihre Kleinen zu orten!

Moderne Technik ermöglicht es Eltern heute, die Kinder per GPS Tracker überall zu überwachen. Das ist beruhigend für die Eltern! Sie können nämlich sich die Positionsdaten ihres Kindes auf dem eigenen Smartphone oder dem PC anzeigen lassen, beispielsweise über das integrierte GPS innerhalb des Smartphones des Kindes, in dessen Uhr oder der Smartwatch.

 

Wie funktioniert der GPS-Tracker?

GPS ist ein weltweites Navigationssatellitensystem, mit dem man Standorte bestimmen kann. Ursprünglich wurde es für militärische Zwecke entwickelt, wird heute aber auch im zivilen Bereich genutzt. Auch zur zur GPS-Ortung fürs Fahrrad. Diese GPS-Tracker verfügen wie die Auto-Navis oder GPS-Smartwatch über GPS-Empfänger. Bei einem entsprechend starken GPS-Signal liegt die Toleranzgrenze bei weniger als zehn Meter.

GPS-Tracker für Fahrräder – Ortung per App oder SMS

Damit Sie mit dem GPS-Tracker für Ihr Fahrrad über Mobilfunknetze kommunizieren können, ist dieses mit GSM-Modul ausgestattet. Ist das Gerät mit einer SIM-Karte ausgestattet, rufen Sie diese Nummer an oder senden eine SMS an das GPS-Gerät, um die Position des Fahrrad-GPS-Trackers erfassen zu können. Antwort kommt per SMS mit entsprechenden Koordinaten oder einen Link zu der Karte auf ihrem Smartphone. Sie können dann den Aufenthaltsort Ihres Rades nachvollziehen.

Der GPS-Tracker fürs Fahrrad: Der sinnvolle Diebstahlschutz per App

GPS-Tracker für Fahrräder können die sinnvolle und recht kostengünstige Investition darstellen, wenn Sie das Bike effektiv schützen möchten. Es gilt vor allem dann, wenn an über ein hochpreisiges E-Bike verfügt, das Fahrraddiebe anlockt. Legen Sie sich vor dem Kauf, mit welchem Funktionsumfang und wie oft der Fahrrad-GPS-Tracker genutzt werden soll. Lassen Sie sich am besten von einem Fachmann beraten, Ihr Fahrradhändler kann Sie eingehend beraten, damit es genau der GPS-Tracker ist, der optimal an Ihre Bedürfnisse und Ihr Fahrrad angepasst ist.

 

Wie funktioniert GPS

Dank GPS kann man jederzeit und an beinahe jedem Ort den genauen Standort ermitteln, für weitere Funktionen (wie die Kartendarstellung und das Routing) ist die Positionsbestimmung die Grundlage.
Seit 2000 ist GPS (offiziell NAVSTAR GPS) für zivile Zwecke mit hoher Genauigkeit verfügbar. Außer der Navigation im PKW hat das System auch im Outdoor-Bereich für Wanderer sowie Radfahrer etabliert. Bei klassischen Outdoor-GPS-Handgeräten ist Garmin Marktführer.

Seit 2010 gibt es Android-Smartphones sowie iPhones mit integriertem GPS-Empfänger. Im Trend liegt gerade der Bereich ‚Sport und Training‘ mit den Fitness-Trackern und den GPS-Uhren. Neben der amerikanischen Variante, greifen GPS-Geräte und Smartphones heute auch auf andere globale Navigationssatellitensysteme z.B. GLONASS und GALILEO zu, der Überbegriff lautet also GNSS bzw. ‚Global Navigation Satellite Systems‘.

Beim NAVSTAR GPS umkreisen ca. 30 GPS-Satelliten unsere Erde. Sie senden Signale ab. GPS-Empfänger vergleichen die Zeit, zu der dieses Signal ausgesendet worden ist, mit der Zeit, wenn das Signal ankam. Aus dieser Zeitdifferenz und der Position des Satelliten wird die Entfernung des GPS-Gerätes vom Satelliten errechnet. Hat man nun Signale von drei Satelliten, kann man die Position bestimmen. Auf 5 m genau ist aber der Empfang nur ab vier Satelliten.

 

Was hemmt GPS

  • Täler, Schluchten und hohe Bauwerke schirmen die Signale ab, die Position wird ungenau. Der Empfang kann komplett abreißen.
  • In Tunneln und Höhlen funktioniert das GPS gar nicht, auch in Gebäuden entsteht eine ungenaue Position
  • Wetter-Einfluss ist eher gering. Wasser absorbiert aber GPS-Signale, starker Schneefall und dichtes Blattwerk sind daher ungünstig.