Paypal Gebühren: Die Kostenfalle im PayPal-Geschäft

Die Kostenfalle im PayPal-Geschäft

Die Kostenfalle im PayPal-Geschäft

Was Sie über Paypal wissen müssen!

PayPal Holdings Inc. ist ein Online-Bezahldienst, welcher im Jahre 1998 vom kanadisch-US-amerikanischen Unternehmer und Multi-Milliardär Elon Musk gegründet wurde. Es fungiert wie ein Online-Konto, auf welches Sie entweder Guthaben einzahlen oder direkt mit Ihrem Bankkonto u.o. Kreditkarte verknüpfen.

Das Kerngeschäft von PayPal liegt im Begleichen von geringen bis mittelhohen Beträgen innerhalb einer Online-Transaktion. Demnach liegt deren Schwerpunkt im Online-Handel und fördert durch die innovative Handhabung des Systems eine schnelle Abwicklung für Online-Käufe verschiedenster Art.

Die Statistiken der Nutzeranzahl geben geschätzt 190 Millionen registrierte Nutzer wieder. Dies ist der Beleg, dass sich diese Firma zu einem florierenden und globalen Konzern auf dem Markt etabliert hat.

 

Versteckte Gebühren bei Transaktionen mit anderer Währung! Was steckt dahinter?

Die simple, einfache Handhabung verleitet zu fixen Online-Käufen. Das ist auch verständlich, wenn Sie bedenken, dass die Betreiber dem Nutzer viel Arbeit ersparen – Sei es Käuferschutz, die Benennung der gewünschten Lieferadresse, die Angabe des eigenen Bankkontos mit der 22-Ziffer langen IBAN etc.

Die Geschäftsidee liegt eben in der verbraucherfreundlichen Nutzung und übersichtlichem Interface. Dennoch findet sich in diesem reibungslosen Zahlsystem eine unscheinbare Kostenfalle – in welche Sie vielleicht schon, ohne es zu wissen, reingetappt sind! Sollten Sie ein ambitionierter Online-Shopper sein, kommt es gerne mal vor, dass Sie etwas im Ausland bestellen – beispielsweise Großbritannien – und einen entsprechenden Währungswechsel für die Bestellung vornehmen müssen.

Konkret wären es hier Euro in Pfund. PayPal bietet Ihnen an, diesen Geldwechsel direkt beim Bezahlen auszuführen. Auf den ersten Blick ziemlich hilfreich, somit ist Ihnen der Mehraufwand beim Währungsumrechner gleich erspart.

Doch genau hier liegt der springende Punkt: PayPal erhebt Gebühren für diese Umrechnung von Euro auf Pfund! Und diese Paypal Gebühren zieht sich der Konzern auch ziemlich raffiniert ein. Beim gängigen Kauf werden diese Kosten nämlich nicht gesondert hervorgehoben und der User bemerkt dies im besten Fall nicht.

 

Paypal Gebühren: Warum zahlen Sie Gebühren?

Die Hintergründe für diese Systematik könnte Ihnen bereits bewusst sein: Das Finanzdienstleistungsunternehmen möchte natürlich aus wirtschaftlicher Sicht seine Erträge anreichern. Da die Essenz dieses Unternehmens aus dem Transferieren von Geldbeträgen besteht, müssen Sie für eine Gewinnmarge in bestimmten Abwicklungen Ihren Anteil entnehmen.

 

Wie hoch sind die Gebühren?

Im Durchschnitt liegt die Höhe dieses Währungsumrechner bei ungefähr 3%. Würden Sie diese Abgabe für den Währungsumrechner von Ihrer Bank nehmen, fallen Sie bei 1% bis maximal 2%, also deutlich niedriger. Ab dreistelligen Beträgen aufwärts ist dieser prozentuale Unterschied auch deutlich spürbar.

 

Wie können Sie diese Gebühren vermeiden?

Glücklicherweise sind Sie trotz alledem nicht an die Abgabe dieser Gebühren gebunden! Es existiert nämlich ein digitales Schlupfloch, in welchem Sie aus dieser Kostenfalle entkommen.

Dass die Methode legal ist, versteht sich natürlich. PayPal erschwert die Deaktivierung der Funktion auf den ersten Blick nämlich. Die einzige Voraussetzung für Sie ist der Besitz einer Kreditkarte, was zur heutigen Zeit bei den vielen Kreditkartenanbietern und günstigen Konditionen (0,0% – 2%) eine Leichtes ist.

 

Paypal Gebühren: Es folgt eine bündige Anleitung, wie Sie sich die Kosten vom Währungsumrechner ersparen:

  1. Loggen Sie sich in Ihrem Account ein (am besten über einen Computer/Laptop und nicht über die App am Handy) und wählen auf der Übersichtsseite den Punkt „Kreditkarte hinzufügen“
  2. Öffnen Sie die Einstellungen und wählen den Menü-Reiter „Zahlungen“
  3. Klicken Sie nun auf das blau gefärbte Feld „PayPal-Zahlungen per Händlerabbuchung“
  4. Klicken Sie dort auf „Verfügbare Zahlungsquellen festlegen“
  5. Wählen Sie „Umrechnungsoptionen“
  6. Platzieren Sie einen Haken bei „Die Rechnung in der Währung ausstellen, die auf der Rechnung des Verkäufers angegeben ist“

Führen Sie die genannte Anleitung aus und umgehen Sie geschickt diese Kostenfalle!
Um den Beitrag in ein abschließendes Fazit zu münden: Diese Gebühren-Kostenfalle ist zwar geschickt im System eingefädelt, dennoch ist die Vermeidung möglich und je nach Kreditinstitut Ihres Kreditkartengebers haben Sie ab sofort eine kostengünstigere Variante für das bequeme Online-Shopping!