Fernstudium mithilfe von moderner Technologie und digitalen Tools

Fernstudium mithilfe von moderner Technologie und digitalen Tools

Fernstudium mithilfe von moderner Technologie und digitalen Tools

Die rasante technologische Entwicklung macht es schon heute möglich, ein vollwertiges Studium mit staatlicher Anerkennung fast vollständig aus der eigenen Wohnung heraus zu absolvieren. Tatsächlich machen es digitale Technologien den Studierenden oft besonders einfach, Lerninhalte zu verinnerlichen. Notwendig ist allerdings eine technische Grundausstattung.

Technische Voraussetzungen für ein Fernstudium

Wer sich für ein Fernstudium entscheidet, sollte wissbegierig und diszipliniert sein. Denn auch wenn durch das Wegfallen von Anfahrtswegen viel Zeit gespart werden kann, müssen Studierende dennoch zahlreiche Stunden pro Woche investieren, wenn sie innerhalb der Regelstudienzeit fertig werden möchten. Darüber hinaus gibt es ein paar technische Voraussetzungen, welche Bedingung für die Teilnahme an Online-Vorlesungen und für die Nutzung digitaler Lerninhalte sind.

Internetfähiges elektronisches Gerät als Grundvoraussetzung

Rein theoretisch ist ein Tablet ausreichend. Für ein Studium ist es aber sinnvoll, sich direkt einen Laptop anzuschaffen, der mit einer richtigen Tastatur ausgestattet ist. Darauf lassen sich dann auch Hausarbeiten und die Abschlussarbeit verfassen. High-End-Laptops mit teuren Grafikkarten und den besten Prozessoren sind für ein Fernstudium zum Glück nicht notwendig. Für viele Studiengänge genügt in der Regel ein Mittelklasse- oder sogar ein Budget-Modell. Ausnahmen stellen Fächer dar, welche die Nutzung anspruchsvoller Programme notwendig machen.

Webcam und Headset für eine bessere Kommunikation

Für die Kommunikation während Online-Übungen wird unbedingt ein Headset benötigt. Das ist mit Kopfhörern und einem kleinen Mikrofon ausgestattet. Gegebenenfalls ist auch eine Webcam sinnvoll. Diese ist in modernen Laptops bereits integriert, kann bei Bedarf aber auch separat dazugekauft werden.

Ein zuverlässiger Internetzugang für reibungsloses Studieren

Stabiles Internet ist eine der absoluten Grundvoraussetzungen für die Teilnahme an einem Fernstudium. Der Anschluss sollte mindestens eine Bandbreite von 16 Mbit/s im Download bereitstellen. So besteht die Möglichkeit, an Videokonferenzen teilzunehmen und gleichzeitig im Hintergrund Lernmaterial herunterzuladen. Wenn der Internetzugang parallel von weiteren Haushaltsmitgliedern genutzt wird, sind Downloadraten von 50 oder sogar 100 Mbit/s sinnvoll.

Technologische Tools erleichtern das Fernstudium

Digitale Lernmethoden und technologische Tools sind unheimlich vielseitig und sprechen so ganz verschiedene Lerntypen an. Zum Beispiel können Lerninhalte in visueller Form als Videos oder als interaktive Grafiken dargestellt werden. Doch auch Texte oder Podcasts sind denkbar. Für den visuellen Lerntyp sind zum Beispiel Videos eine gute Wahl. Der auditive Lerntyp lernt hingegen viel besser, wenn er einfach nur zuhört. Der eigene Lerntyp lässt sich übrigens gut mit einem Online-Test herausfinden. Die Bereitstellung der digitalen Lerninhalte geschieht meist über eine zentrale Plattform. Dort loggen sich die Studierenden ein und haben dann Zugriff auf verschiedenen Content. Auch an Termin-Veranstaltungen können sie hier teilnehmen.

Orts- und zeitunabhängiges Lernen

Ein sehr wichtiger Faktor bei der Entscheidung für ein Fernstudium ist die Ortsunabhängigkeit. Doch was viele unterschätzen, ist das flexible und zeitunabhängige Lernen, das dadurch ebenfalls möglich wird. Natürlich gibt es auch bei einem Fernstudium Termine. Viele digitale Inhalte können aber zu jedem beliebigen Zeitpunkt zum Lernen genutzt werden. Außerdem haben Studierende bei vielen Fernhochschulen rund um die Uhr Zugriff auf die Lerninhalte ihres Fachs. Dadurch können sie immer dann lernen, wenn es ihnen gerade zeitlich passt oder wenn sie sich am besten konzentrieren können.

Das Gelernte besser verankern

Wiederholung und Anwendung sind zwei wichtige Bestandteile des Lernprozesses. Damit das erworbene Wissen nicht nur im Kurzzeitgedächtnis gespeichert wird, sind verschiedene Übungen notwendig. Das geht zum Beispiel mit Online-Quizzen. Damit können sich Studierende selber testen.

Einfache Kommunikation mit Lehrpersonen

Natürlich werden Studierende nicht mit dem Lehrstoff allein gelassen. Übungen und Vorlesungen finden auch im Fernstudium statt – nur eben online. Außerdem stehen bei Fragen verschiedene Dozenten als Ansprechpartner bereit. Diese lassen sich ebenfalls einfach via Chat oder Video-Konferenz kontaktieren. Wer zum Beispiel online Soziale Arbeit im Bachelor studiert, hat die Möglichkeit, fachbezogene Fragen aus der Ferne mit einer kundigen Lehrperson zu klären.

 

 

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