Gefahren im Internet: 7 Tipps für mehr Sicherheit

Gefahren im Internet: 7 Tipps für mehr Sicherheit

Gefahren im Internet: 7 Tipps für mehr Sicherheit

Das Internet ist heute ein selbstverständliches Medium, welches nahezu allen Bereiche des Lebens verändert hat. Menschen nutzen das Netz, um sich zu informieren, zu kommunizieren oder schlicht um Medien zu konsumieren. Bei all der Selbstverständlichkeit wird das Thema Sicherheit im Netz aber noch immer von vielen kaum beachtet. Dabei ist der Schaden, der durch unbedarftes Surfen verursacht werden kann, nicht zu unterschätzen. Um das Risiko weitestgehend zu minimieren, sollte man sich daher an folgende Tipps halten:

Stets starke unterschiedliche Passwörter verwenden

Sichere Passwörter müssen einzigartig und sollten neben Groß- und Kleinbuchstaben auch über Ziffern und Sonderzeichen verfügen. Darüber hinaus ist es nicht besonders sinnvoll, ein und dasselbe Passwort für unterschiedliche Accounts zu nutzen. Wird ein Passwort ausgelesen, sind auch die anderen Accounts gefährdet und unbefugte Dritte können sich Zugang zu mitunter sensiblen persönlichen Daten verschaffen.

Vorsicht bei Links und Downloads

Nicht immer verbirgt sich hinter einem Link oder einem E-Mail Anhang auch das, was dieser vorgibt. Daher ist höchste Vorsicht geboten, wenn man beispielsweise in einer E-Mail dazu aufgefordert wird, einen Link anzuklicken. Im schlimmsten Fall sogt dies dafür, dass schädliche Software heruntergeladen wird und den Computer infiziert. Software oder auch Inhalte sollte zudem immer nur von vertrauenswürdigen Anbietern heruntergeladen werden, im besten Fall von der Seite des Anbieters selber.

Software-Updates zeitnah durchführen

Je länger eine Software mit einer veralteten Versionsnummer genutzt wird, desto höher ist das Risiko. Updates sollten daher immer sofort aufgespielt werden, um etwaige Sicherheitslücken zu schließen und Hackern es nicht unnötig leicht zu machen. Ein Update ist meist schnell durchgeführt, sodass es keinen Grund gibt dieses unnötig aufzuschieben.

Sicherheitssoftware nutzen

Ohne Sicherheitssoftware sollte man nicht im Netz surfen. Das zählt für stationäre Desktop-PCs genauso wie für mobile Endgeräte. Entsprechende Programme für den Virenschutz aktualisieren ihre Datenbank kontinuierlich mit neuen Bedrohungen wie Viren, Trojanern und Co. und stellen sicher, dass bekannte Bedrohungen zuverlässig erkannt und beseitigt werden können. Da gute Sicherheitssoftware heute teilweise auch völlig kostenlos erhältlich ist, sollte man nicht auf einen entsprechenden Schutz verzichten.

Daten sichern und Backups erstellen

Wichtige Daten sollten in jedem Fall durch sogenannte Backups gesichert werden. So stehen diese im Zweifel auch nach einem Datenverlust oder Diebstahl zur Verfügung und können genutzt werden. Es empfiehlt sich, die Daten auf zwei separaten externen Datenträgern zu sichern und das Backup in regelmäßigen Abständen zu aktualisieren.

Kontrolle vor Eingabe persönlicher Daten

Nicht selten, etwa beim Anmelden bei Plattformen oder sozialen Netzwerken, oder aber auch bei Bestellprozessen ist es notwendig, persönliche Informationen preiszugeben. Doch wie im echten Leben auch, sollte man sich stets davon überzeugen, dass es sich bei dem jeweiligen Anbieter auch um einen seriösen Anbieter handelt. Personenbezogene Informationen wie Name, Adresse, Telefonnummer etc. sind heiß begehrt und ermöglicht es kriminellen Identitätsdiebstahl zu betreiben. Besonders perfide sind sogenannte Phishing Seiten, die die Webseiten von Banken oder Webshops täuschend echt nachbauen und so Daten von ahnungslosen Nutzern abgreifen.

Sich auf dem Laufenden halten

Die Machenschaften von Kriminellen werden immer kreativer. Um sich bestmöglich zu schützen ist es ratsam sich regelmäßig über sicherheitsrelevante Aspekte zu informieren und sich diesbezüglich auf dem Laufenden zu halten. Diverse Verbraucherportale und Webseiten machen auf neue Bedrohungen aufmerksam und stellen wertvolle Tipps und Hinweise zur Verfügung.