Lohnt sich das Leasen eines Autos?

Lohnt sich das Leasen eines Autos?

Lohnt sich das Leasen eines Autos?

Autos sind mittlerweile teuer geworden. Im Durchschnitt zahlt der Deutsche über 30.000€ für sein Auto. Die wenigsten werden dieses Bar bezahlen können. Auch möchte nicht jeder einen Kredit aufnehmen, um ein Auto komplett abzubezahlen.

Auto ähneln heute schon fast den Smartphones und Computern. Sie sind mit diversen technischen Bauteilen sowie smarten Gegenständen ausgestattet und nach einigen Jahren bereits veraltet.

Natürlich nicht in den Ausmaßen eines Smartphones, dennoch planen deshalb einige bereits im Vorhinein ihren Wagen für maximal vier Jahre zu nutzen. Leasingangebote existieren zahlreich im Internet. Doch wie läuft das Leasing im Detail ab und welche Unterschiede gibt es zwischen den einzelnen Leasingformen?

 

Wie funktioniert Leasing?

Beim Leasen eines Wagens werden über einen zuvor definierten Zeitraum die Nutzungsrechte für das Auto erworben. In der Regel läuft ein Leasingvertrag zwischen 12 und 48 Monaten.

Der Eigentümer bleibt die gesamte Laufzeit der Leasinggeber. Nach Ablauf des Zeitraumes muss der Wagen in der Regel wieder abgegeben werden. Je nach Vertrag kann dieser auch für die Restsumme erworben werden. Während der Nutzung ist eine monatliche Rate fällig, welche an den Leasinggeber zu zahlen ist.

 

Kilometer- und Restwertleasing

Beim Leasen kann zwischen zwei verschiedenen Arten differenziert werden. Dem Kilometer- und dem Restwertleasing. Letztere Variante ist in der Regel nicht zu empfehlen. Beim Restwertleasing wird zu Beginn des Vertrages ein Wert geschätzt, den der Wagen nach der Vertragslaufzeit besitzt. Anhand dieses Wertes wird die monatliche Rate definiert.

Der Clou an der Sache: Der Restwert wird meist deutlich zu hoch eingeschätzt, sodass die monatlichen Raten sehr niedrig ausfallen. Am Ende der Laufzeit wird der wahre Restwert von einem Gutachter ermittelt und die Differenz muss beglichen werden vom Leasingnehmer.

Das Kilometerleasing ist die deutlich fairere Variante. Dabei wird zu Vertragsbeginn eine Kilometerzahl definiert. In der Regel sind dies 10.000, 15.000 oder 20.000 je nach Fahrstil. Nun wird eine monatliche Rate beglichen, welche unabhängig vom Restwert des Wagens ist. Somit ist keine Restwertzahlung zu befürchten. Mehr- oder Minderkilometer am Ende der Laufzeit müssen nachgezahlt werden bzw. werden sogar erstattet.

Für die Pflege und die Wartung des Autos ist jedoch in beiden Fällen der Leasingnehmer verantwortlich. Übliche Mängel werden geduldet, jedoch sollte das Auto dem Alter entsprechend gut aussehen.

 

Fazit

Leasing ist zu einer attraktiven Variante auch für Privatleute geworden. Wer sich ein Auto nicht in Bar leisten kann und keinen Kredit aufnehmen möchte bekommt so die Chance ein aktuelles Auto zu fahren.

Gerade Elektroautos sind in der Anschaffung noch sehr teuer, auch wenn diese in der Nutzung erheblich günstiger sind.  Man kann trotz Leasing von den Umweltboni der Elektroautos profitieren, welche bis zu 6.000€ betragen können.

Außerdem kann beim Leasing immer von Autos mit der aktuellsten Technik profitiert werden. Smarte Sprachassistenten, die einen während der Fahrt Telefonate annehmen oder Musik abspielen lassen sind mittlerweile schon die Regel.

Zudem gibt es bereits für viele Elektroautos Apps in welchen zahlreichen Einstellungen vorgenommen werden können. Vorreiter dürfte hier Tesla sein, welcher von diversen Kameras bis zum Herbeirufen des Autos per App alles anbietet.

 

Image by Susanne from Pixabay
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