Smart LEDs: Unkomplizierter Einstieg in das vernetzte Zuhause

Smart LEDs: Unkomplizierter Einstieg in das vernetzte Zuhause

Smart LEDs: Unkomplizierter Einstieg in das vernetzte Zuhause

Zunehmend mehr Verbraucher entdecken smarte Haustechnik für sich und statten ihre vier Wände mit entsprechenden Geräten und Tools aus. Von smarten Überwachungskameras, über Thermostate und Rollläden, bis hin zu intelligenten Kaffeemaschinen und Kühlschränken. Eine besonders beliebte Option ist auch intelligente Beleuchtung, die sich vergleichsweise einfach und kostengünstig mittels Smart LEDs in Wohnung oder Haus umsetzen lässt.

Was ist mit Smart LEDs möglich?

Mittlerweile kommen in den allermeisten Haushalten LEDs zum Einsatz, schließlich dürfen herkömmliche Glühbirnen, zumindest in der EU, schon seit Jahren nicht mehr verkauft werden. Smarte LEDs sind äußerlich kaum von normalen LED-Leuchtmitteln zu unterscheiden, im Inneren befinden sich allerdings ein Funk-Chip und eine Steuerelektronik, die weit mehr ermöglichen als nur einfaches Ein- und Ausschalten. Mit der entsprechenden App lassen sich smarte LEDs:

  • einzeln oder als Gruppe ausschalten / einschalten
  • einzeln oder als Gruppe dimmen
  • Vollfarbe ändern
  • je nach Modell verschiedene Farbverläufe
  • je nach Modell Wechsel von kalt-weißer Lichtfarbe in warm-weiße Lichtfarbe

Welche technischen Voraussetzungen benötigen Smart LEDs?

Da smarte LED-Leuchtmittel in allen gängigen Sockeltypen erhältlich sind, ist die Montage von Smart LEDs so simpel wie das Austauschen einer Lampe. Das Einbinden in das Heimnetzwerk wird mittels entsprechender Protokolle möglich – hier gibt es unterschiedliche Standards bzw. Funkstandards. Zu den gängigsten Standards mit und ohne Hub zählen vor allem:

– ZigBee / Z-Wave

ZigBee ist ein Funkstandard, den mehrere Hersteller von Smart LEDs anbieten, darunter Osram, Phillips, Hama oder auch IKEA. Um eine smarte Beleuchtung mit ZigBee zu realisieren, benötigt man einen separaten Smart-Home-Hub, in welchen sich auch andere smarte Geräte mit gleichem Standard integrieren lassen. Eine ähnliche Alternative ist etwa der Funkstandard Z-Wave. Generell bieten sich laut dem Ratgeber von www.gluehbirne.de LEDs eher als Leuchtmittel an, als viele andere Varianten, vor allem aufgrund von höherer Energieeffizienz und längerer Lebensdauer.

– Bluetooth

Eine der einfachsten Möglichkeiten, eine smarte LED zu steuern, ist die Verwendung von Bluetooth: Allerdings ist die Auswahl an entsprechenden Leuchtmitteln vergleichsweise gering. Dennoch eignet sich Bluetooth vor allem für solche, die in die Welt der smarten Beleuchtung hineinschnuppern und keine komplizierten Installationen vornehmen möchten. Smarte LEDs mit Bluetooth lassen sich unkompliziert mit einer App ansteuern und bedienen. Ein separater Hub ist nicht notwendig.

– WLAN

Auch smarte LEDs, die WLAN als Funkprotokoll nutzen, erfordern keinen zusätzlichen Hub und können über einen Router in das Heimnetzwerk eingebunden werden. Die Auswahl an entsprechenden Leuchtmitteln ist groß und die Installation ist mit wenig Aufwand verbunden. Voraussetzung für einen ordnungsgemäßen Betrieb ist selbstverständlich, dass sich die Smart LEDs auch innerhalb der WLAN-Reichweite befinden.

Fazit

Smart LEDs ermöglichen es, die eigenen vier Wände mit wenig Aufwand mit einem intelligenten Beleuchtungssystem auszustatten. Das Ergebnis ist mehr als nur eine Spielerei, vielmehr bringt eine smarte Beleuchtung neben mehr Komfort auch einige Vorteile mit sich, allen voran die Reduktion des Stromverbrauchs. Der Einstieg in die Welt der smarten Beleuchtung ist mittlerweile mehr als erschwinglich und zunehmend mehr Hersteller bieten entsprechende Leuchtmittel an. Bei der Auswahl von Smart LEDs sollte man sich nach seinen persönlichen Ansprüchen und Bedürfnissen richten: Wichtig ist es, sich für einen Funkstandard zu entscheiden.

Image by Susanne from Pixabay
Über Volker 1422 Artikel
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