Online Trading: 10 Tipps für Trading Anfänger

Online Trading: 10 Tipps für Trading Anfänger

Online Trading: 10 Tipps für Trading Anfänger

Sparbuch, Fest- oder doch lieber Tagesgeld? Wer gewinnbringend investieren will, der sollte die Finger von altbekannten Finanzprodukten lassen. Doch welche Alternativen gibt es? Eine Möglichkeit stellt der Aktienmarkt dar. Man muss aber nicht immer nur im Rahmen der langfristigen Veranlagung aktiv sein, sondern kann auch mit kurzfristigen Entwicklungen spekulieren.

Jedoch nur, wenn man frei verfügbares Kapital hat, das man aufs Spiel setzen kann. Denn ganz egal, welche Strategie verfolgt wird und wie viel Erfahrung man bereits hat – Verluste sind immer möglich.

 

Tipp Nummer 1: Broker suchen

Bevor man ein Depot eröffnet, ist es wichtig, einen Brokervergleich durchgeführt zu haben. Aufgrund der Tatsache, dass es enorm viele Anbieter gibt, die mit unterschiedlichen Leistungen wie Gebührenmodellen arbeiten, sollte man sich also im Vorfeld einen Überblick verschaffen.

Hilfreich sind unter anderem auch Test- wie Erfahrungsberichte, die kostenlos im Internet zu finden sind. Somit bekommt man schon relativ schnell zu Beginn einen Überblick, welche Broker eher empfehlenswert sind und von welchen man besser die Finger lassen sollte.

 

Tipp Nummer 2: Mit dem Demokonto arbeiten

Stellt der Broker ein kostenfreies Demokonto zur Verfügung, so sollte das zu Beginn auch genutzt werden. Denn mit dem Demokonto kann man nicht nur gefahrlos die Leistungen des Brokers ausprobieren, sondern gegebenenfalls – sofern man hier Realtime-Kurse zur Verfügung gestellt bekommt – auch seine Strategie auf die Probe stellen.

 

Tipp Nummer 3: Informationen einholen

Die Märkte reagieren auf bestimmte Nachrichten wie Entwicklungen. So hat beispielsweise das Coronavirus eindeutig unter Beweis gestellt, dass man den Aktienmarkt relativ schnell auf eine Talfahrt schicken kann. All jene, die über Bitcoin Trader mit Kryptowährungen arbeiten, werden ebenfalls bemerkt haben, dass das Virus auch Bitcoin und Co. infiziert hat.

Doch jeder Absturz kann eine neue Chance darstellen – und mit entsprechenden Informationen, die man über bestimmte Portale bekommt, kann man die Märkte sowie die weiteren Entwicklungen besser ab- bzw. einschätzen.

 

Tipp Nummer 4: Hohes Risiko bedeutet hohe Gewinne

Jedoch nur, wenn sich der Markt so entwickelt, wie man sich das auch vorstellt. Ist man eher risikoaffin, so kann man gut und gerne mit Kryptowährungen handeln oder hohe Hebel nutzen, damit man beim Devisenhandel auch entsprechende Bewegungen spürt. Solange man weiß, dass ein hohes Risiko nicht nur hohe Gewinne mit sich bringen kann, sondern auch Verluste möglich sind, spricht nichts dagegen, auch einmal ausgesprochen riskant zu agieren.

 

Tipp Nummer 5: Mit Strategie arbeiten

Man sollte nicht seinem Bauchgefühl vertrauen, sondern vielmehr mit Strategie arbeiten. Jedoch ist hier Vorsicht geboten: Findet man im Internet Strategien, die – so die Betreiber der Seite – immer zum Erfolg führen, sollte man sich nicht täuschen lassen. Es gibt keine Strategie, mit der man stets Gewinne einfährt. Verluste gehören dazu.

 

Tipp Nummer 6: Zu Beginn nur geringe Beträge einsetzen

Ganz egal, ob man sich als sicherheitsorientiert oder risikoaffin bezeichnet: Anfänger sollten zu Beginn nur geringe Einsätze aufs Spiel setzen – auch deshalb, weil man noch unerfahren ist und Anfängerfehler, die durchaus passieren können, immer Geld kosten.

 

Tipp Nummer 7: Ein Trading-Tagebuch führen

Wer darüber Buch führt, warum man sich für den Trade entschieden hat, wie man sich dabei fühlte, ob man einen Gewinn oder einen Verlust verbucht hat und wie es einem dabei ging, kann sich mit der Zeit selbst analysieren und mitunter auch ein paar Schwachstellen entdecken, an denen sodann gearbeitet werden kann. Mit einem Trading-Tagebuch bekommt man einen sehr guten Überblick über sein persönliches Trading-Verhalten.

Tipp Nummer 8: Höhere Einsätze führen fast nie Erfolg

Schon wieder hat man einen Verlust eingefahren. Jetzt sollte der Einsatz aber keinesfalls erhöht werden, um den Verlust auszugleichen. Einfach ruhig und diszipliniert bleiben – irgendwann kommt man wieder auf die Siegerstraße zurück.

 

Tipp Nummer 9: Risikoreduzierende Instrumente nutzen

Stop Loss oder Take Profit? Mit entsprechenden Instrumenten kann das Risiko deutlich reduziert werden.

 

Tipp Nummer 10: Die Verluste akzeptieren

Verluste gehören dazu. Wenn es nicht so läuft wie gewünscht, einfach eine Pause einlegen. Nur nicht, wie bereits erwähnt, versuchen, Verluste mit höheren Einsätzen auszugleichen.