Kosten sparen durch generalüberholte Hardware
Der im Handel übliche Begriff „Refurbished“ steht für Geräte, die ein Hersteller oder Händler generalüberholt hat. Zusätzlich werden sie dabei natürlich gereinigt und geprüft.
Die meisten dieser Geräte stammen aus dem Business-Bereich. Nach beendeten Leasing-Verträgen stehen viele Geräte zur Verfügung, die meist auf Langlebigkeit und Zuverlässigkeit ausgelegt sind. Sie können ohne Probleme weiterverwendet werden.
Beim Refurbishing werden die Geräte einem sogenannten Audit-Prozess unterzogen. Dabei werden sie genau geprüft und beschrieben. Die Beschreibung beinhaltet die technischen Daten, sowie die optische und technische Qualität.
Hochwertige IT-Artikel für kleines Geld
Größter Vorteil von refurbished Hardware ist die Preisersparnis, wobei 50 % durchaus üblich sind. Weil man von einem Händler kauft, hat man dabei als Verbraucher das gesetzliche Widerrufsrecht von 14 Tagen und eine einjährige Gewährleistung. Auch der Schutz der Umwelt ist ein Nutzen, an den man denken sollte. Schließlich werden wertvolle Ressourcen gespart, indem man diese Geräte weiterhin nutzt, anstatt sie einfach wegzuwerfen.
Bei den standardisierten Audit-Prozessen werden die Geräte zuerst einmal außen und innen gereinigt. Weiters werden die Daten des vorherigen Benutzers gelöscht. Der nächste Schritt ist ein intensiver Test der Hardware, wobei man schadhafte Komponenten austauscht. Zuletzt erfasst man die technischen Details der Geräte und erstellt eine genaue Beschreibung der Qualität. Dabei gibt es verschiedene Qualitätsstufen, etwa A-Ware und B-Ware.
Woher kommen die Geräte?
Oft waren sie zu Demonstrationszwecken im Einsatz. Viele Geräte stammen auch von Messen und waren Ausstellungsstücke. Manche stammen aus Insolvenzen. Dabei bekommt der Käufer oft neuwertige Geräte, die – falls überhaupt – nur kurze Zeit in Betrieb waren.
Auch Neuware und Sonderposten, die manchmal sogar noch originalverpackt ist, jedoch ohne Garantie vom Hersteller, findet als „refurbished“ den Weg zum Käufer. Wenn der Käufer Konsument ist, bekommt er bei solchen Geräten eine Gewährleistung von zwei Jahren.
Unter den Geräten, die tatsächlich im Einsatz waren, unterscheidet man gebrauchte A-Ware und gebrauchte B-Ware. Die A-Ware hat dabei kaum oder nur leichte Gebrauchsspuren. Der B-Ware sieht man den Gebrauch an, jedoch sind diese Mängel nur äußerlicher Natur und sie funktionieren technisch einwandfrei.
Ein großes Angebot
Große Händler wie Kimbrer führen viele tausend Artikel, wozu alle möglichen Ersatzteile gehören. Die Artikel stammen von namhaften Marken wie Lenovo, IBM, Dell, HP, Hitachi, Cisco und vielen anderen Top-Marken.
Diese Teile lassen sich online bestellen und werden weltweit versandt. Internationale Kunden können dabei auf einen vielsprachigen Kundenservice zählen. Kimbrer liefert beispielsweise in über 80 Länder und bietet Service in neun verschiedenen Sprachen an.
Bei diesem großen Angebot kann man als Kunde darauf zählen, wirklich jedes Ersatzteil zu bekommen, wobei es schnell geliefert wird. Dazu gehören komplette Serveranlagen, Speicher, Netzwerk-Ausrüstung von namhaften Marken und vieles mehr.
Auch die Erstellung maßgeschneiderter Konfigurationen ist möglich, wobei refurbished Server und Datenspeicher zum Einsatz kommen. Mit einem bestimmten Budget kann man sich so eine viel umfangreichere Lösung als bei der Anschaffung von Neugeräten leisten. Diese Lösungen lassen sich gut skalieren, falls eine Ausweitung der Anlagen geplant ist.
Maximaler Wert bei minimalen Kosten
Wer als Kunde den bestmöglichen Wert für sein Geld erhalten möchte, profitiert von der hohen Qualität einer refurbished Server– oder Speicherlösung. Auch können die spezialisierten Anbieter maßgeschneiderte Lösungen für spezielle Anwendungen schaffen und professionellen Service bieten. Man geht also kein Risiko ein und spart trotzdem eine Menge Geld.
Ankauf von IT-Ausrüstung
Die Anbieter von Refurbished-Lösungen kaufen ständig Hardware. Das kann für Unternehmen interessant sein, die ihre IT-Infrastruktur verändern.