Warum private Haushalte auf Solarstrom umsteigen sollten
Global wird über den Klimawandel diskutiert und die Ressourcen der Erde geraten zunehmend in Bedrängnis. Für private Haushalte ist das die Zeit, nach umweltfreundlichen und nachhaltigen Energiequellen Ausschau zu halten. Solarstrom bietet eine saubere, erneuerbare und günstige Lösung, von der nicht nur der Planet profitiert. Langfristig zeigen sich wirtschaftliche Vorteile für Hausbesitzer, die nicht zu verachten sind. Wir verraten, warum der Umstieg auf Solarstrom eine kluge Entscheidung ist.
Einstieg ist nicht so komplex wie gedacht
Oft scheitert der Umstieg auf erneuerbare Energiequellen an der Angst vor dem Aufwand. In Sachen Solar zeigt sich immer wieder, dass die notwendigen Maßnahmen geringer sind als befürchtet. Nachdem ein Profi das Solarmodul Montagesystem auf dem Dach installiert hat und die Paneele ausgerichtet sind, geht es mit der Energiegewinnung bereits los. Die Umbaumaßnahmen sind oft innerhalb weniger Tage abgeschlossen und der Übergang somit fließend.
Die Umweltvorteile sind ein großer Benefit für die Gesellschaft
Einer der größten Vorteile für Solarstrom ist die positive Auswirkung auf die Umwelt. Anders als fossile Brennstoffe, die bei der Verbrennung große Mengen an Kohlendioxid freisetzen, erzeugen Solarstromproduktionen keinerlei Emissionen. Damit verringert sich der CO2-Abdruck des Haushalts und die Ökobilanz. Selbst wenn nur ein Teil des verwendeten Stroms durch Sonnenenergie generiert wird, ist es bereits ein Benefit für die Gesundheit. Immer beliebter werden neben Solarpaneelen fürs Dach auch sogenannte Balkonkraftwerke. Sie eignen sich für Eigentumswohnungen, wenn das Dach nicht verfügbar ist für die Nutzung von Sonnenenergie.
Unabhängig von fossilen Energiequellen bleiben
Eine entscheidende Motivation für den Umstieg auf Solarstrom ist die zu erwartende Energieunabhängigkeit. Solaranlagen ermöglichen es Haushalten, ihre eigene Energieversorgung sicherzustellen und somit nicht mehr von traditionellen Energieversorgern abhängig zu sein. Kommt es zu Schwankungen auf dem Energiemarkt bzw. zu Kostenveränderungen, betreffen diese den Endverbraucher mit Solaranlage nicht. Ganz besonders dort, wo hohe Sonnenexpositionen zu erwarten sind, reduziert sich die Stromrechnung der Verbraucher deutlich. Mit einem Batteriespeichersystem besteht außerdem die Möglichkeit, nicht nur den akuten Bedarf zu decken, sondern Solarstrom zu speichern und bei Bedarf abzurufen.
Unterstützung von Wirtschaft und Stromnetzstabilität
Zusätzlich zu den sozialen und ökologischen Vorteilen bietet Solarstrom wirtschaftliche Benefits. Die anfangs entstehenden Installationskosten werden durch langfristige Einsparungen bei den Stromkosten mehr als ausgeglichen. Da sich Technologien immer weiter verbessern und die Produkte effizienter arbeiten, ist der Zugang für die breite Masse zunehmend möglich. Hinzu kommt, dass es finanzielle Anreize (verbilligte Kredite, Steuereinsparungen) für jene gibt, die auf erneuerbare Energien setzen und sich für Solar entscheiden.
Ein wertvoller Vorteil ergibt sich aus Sicht der Energieversorger selbst. Durch den gestiegenen Strombedarf (E-Autos, mehr elektronische Geräte) ist die Auslastung der Stromnetze zu Spitzenzeiten immens. Solaranlagen leisten einen bedeutenden Beitrag zur Deckung des Energiebedarfs und verringern die Notwendigkeit, schädliche Energiequellen zu aktivieren. Je nach Menge des produzierten Stroms ist es außerdem möglich, überschüssige Energien ins offizielle Netz einzuspeisen. Damit erhöht sich das Vorhandensein von Ökostrom und die benötigte Menge an schadhaften Stromanteilen geht bedeutend zurück.
Zukunftsorientiert ist Solarstrom das Maß der Dinge und mit einer Installation auf dem Dach steigt die Wertigkeit von Immobilien deutlich an. Die Investition ist anfangs teuer, amortisiert sich in der Praxis aber schnell.