Full-Service-Agentur vs. Digitalagentur: Was ist der Unterschied?

Full-Service-Agentur vs. Digitalagentur: Was ist der Unterschied?

Full-Service-Agentur vs. Digitalagentur: Was ist der Unterschied?

Neue Medien, innovative Technologien, das Internet der Dinge und die Digitalisierung verändern die Arbeitswelt kontinuierlich. Das bedeutet auch, dass sich die Anforderungen von Unternehmen stetig verändern.

Sind Unternehmen mit weitreichenden Veränderungen konfrontiert, können sie maßgeblich durch die Unterstützung einer professionellen Full-Service-Agentur, wie beispielsweise credia.de, profitieren.

Daneben existieren jedoch noch zahlreiche weitere Arten der Agenturen, wie beispielsweise Digitalagenturen. Doch wo liegt eigentlich der Unterschied zwischen einer Digital- und einer Full-Service-Agentur? Der folgende Beitrag zeigt es.

Agentur – Was ist das überhaupt?

Laut der offiziellen Definition handelt es sich bei einer Agentur um einen Handelsvertreter, der Aufgaben im Namen anderer Unternehmen ausführt oder die Rolle einer Vermittlungsinstanz einnimmt. Eine besonders traditionelle Art der Agentur stellt beispielsweise die Werbeagentur dar.

Heutzutage finden sich jedoch zahlreiche weitere Agenturarten, wie etwa Dienstleistungsagenturen, Interessenagenturen, Vermittlungsagenturen oder behördliche Agenturen. Im Mediensektor gehören die Agenturen in der Regel zu dem Dienstleistungsbereich. Zu nennen sind in diesem Zusammenhang beispielsweise Marketingagenturen, PR-Agenturen, IT-Agenturen, Presseagenturen, Webagenturen und auch die Full-Service- und die Digitalagenturen.

Die Digitalagentur 

Digitalagenturen werden häufig auch als IT-Agenturen bezeichnet, denn sie übernehmen Aufgaben, die sich dem Bereich der Informationstechnologie zuordnen lassen. Anders als eine Internetagentur, die sich vorrangig mit Online-Produkten und der Erstellung von Webseiten beschäftigt, führt eine Digitalagentur allerdings sämtliche Dienstleistungen, die mit dem Computer in Zusammenhang stehen oder über diesen erbracht werden, aus.

Demnach gehören zu den Leistungen einer Digitalagentur etwa das Monitoring und Hosting von Webseiten, das Webdesign, die Herstellung von Prozessen im Bereich der Automatisierung und die App- und Softwareentwicklung. Zwar liegt der Fokus der Tätigkeiten einer Digitalagentur nicht auf dem Bereich des Marketings, jedoch gibt es auch Agenturen, welche im Rahmen ihrer Webentwicklung ebenfalls den SEO-Bereich einschließen.

Besonders Start-Ups und mittlere sowie kleine Unternehmen haben in der Regel ein großes Interesse an dem Leistungsportfolio der Digitalagenturen: Da dieses nicht nur den Internetauftritt, sondern ebenfalls interne Prozesse umfasst, wie etwa Software-Anwendungen für E-Mails, die Verwaltung von Servern, die Kundenkommunikation, das Rechnungswesen, die Buchhaltung und das Intranet.

Liegt der Fokus der Beauftragung einer Agentur jedoch eher auf dem Marketing- und Anzeigenbereich, kann eine Digitalagentur kaum weiterhelfen. Wesentlich sinnvoller ist es dann, auf die umfangreichen Dienstleistungen einer Full-Service-Agentur zurückzugreifen.

Die Full-Service-Agentur 

Oft wird die Bezeichnung Full-Service-Agentur missverstanden, denn ein wirklich allumfassendes Leistungsspektrum bieten auch diese Agenturen nicht. Es handelt sich bei ihnen vielmehr um Werbeagenturen, die das vollständige Spektrum des Marketingbereich abdecken. Ihr Fokus liegt somit häufig auf der Begleitung, Konzeption und Beratung bei Werbemaßnahmen, der Suchmaschinenoptimierung und dem Online-Marketing.

Jedoch sind ebenfalls Full-Service-Agenturen zu finden, welche Teile der Webentwicklung und des Webdesigns abdecken. Sind jedoch tiefgehende Dienstleistungen aus dem Bereich der IT gesucht, wie etwa die Entwicklung von Apps oder Softwareanwendungen, stellt die Full-Service-Agentur nicht den idealen Ansprechpartner dar.

So unterscheiden sich Digital- und Full-Service-Agenturen

Die beiden Agenturarten unterscheiden sich demnach vor allem durch ihre Tätigkeitsebene. Die technische Seite wird durch Digitalagenturen übernommen – sie beschäftigen sich mit der Tiefe eines Produktes und seinem Hintergrund.

Im Gegensatz dazu kümmern sich Full-Service-Agenturen vor allem um die Außenwirkung und die Oberfläche. Dennoch eignen sich natürlich beide Formen der Agentur für eine langjährige Kooperation – sie erfüllen lediglich unterschiedliche Anforderungen von Unternehmen.

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