Onlineshop einrichten: Selbst machen oder eine Agentur beauftragen?
Spätestens in Zeiten der vielen Lockdowns haben Unternehmen gelernt, dass ein Onlineshop sein muss und ein guter Onlineshop Gold wert sein kann. Es ist daher kein Wunder, dass sich Unternehmer intensiv mit der Möglichkeit auseinandersetzen, einen völlig neuen oder verbesserten Shop im Internet einzurichten.
Doch die Wichtigkeit eines Onlineshops zu erkennen, bedeutet noch nicht, auch einen Shop zu haben. Da die Einstellung eines Programmierers meist aufwändig und teuer ist, greifen daher viele zu Shopware – einer Software, die das Erstellen des Onlineshops vereinfacht. Nun stellt sich die Frage, ob man den Onlineshop alleine einrichtet oder die Hilfe von Experten, wie der Shopware Agentur Yaru, in Anspruch nimmt.
Warum nutzt man Shopware?
Damit ein Onlineshop gut ist, muss er auf zwei Ebenen funktionieren: für die Kunden und für das Unternehmen. Denn wer glaubt, dass eines automatisch zum anderen führt, der wird leider enttäuscht. Ein Onlineshop, der von Seite des Unternehmens aus leicht zu bedienen ist, muss nicht attraktiv für den Kunden sein. Und nur weil ein Shop gut aussieht oder die Bestellung einfach macht, heißt das nicht, dass es kinderleicht wäre, ihn zu pflegen.
Shopware bringt zum Glück beide Anforderungen mit – sowohl die Benutzeroberfläche als auch das Design sind ansprechend und übersichtlich. Regelmäßige Updates, ein guter Kundenservice und vielfältige Individualisierungsoptionen sprechen für Shopware.
Was macht einen guten Onlineshop aus?
Ein moderner Onlineshop muss viele Kriterien erfüllen, um als optimal zu gelten. Die bloße Existenz des Shops bewirkt kaum etwas. Wer wirklich Erfolg haben möchte, muss Onlineshops richtig gestalten und bereit sein, regelmäßig Veränderungen vorzunehmen.
Qualitätskriterien für Onlineshops:
- technischer Aufbau
- Serviceoptionen
- Nutzerfreundlichkeit
- Plugin- und Social-Media-Einbindung
- Suchmaschinenoptimierung
Unter den technischen Aufbau fällt unter anderem, dass der Onlineshop ständig erreichbar sein muss. Ein langsam (oder gar nicht) ladender Onlineshop vertreibt Kunden schnell. Auch mangelnde Kontaktinformationen sind nicht mehr modern – Kunden wollen per Mail, Telefon oder Chat jemanden erreichen, wenn sie eine Frage zu ihrer Bestellung haben.
In die Nutzerfreundlichkeit spielen unzählige Faktoren hinein. Das Design sollte zum Inhalt passen – wer Heavy Metal Shirts verkauft, braucht keine bunten Farben oder Effekte bei der Bestellung. Gleichzeitig sollten alle Bestellschritte einfach und übersichtlich sein. Produktbewertungen sind ein Zeichen davon, dass man Vertrauen in seine Produkte hat. Wenn allerdings Formulare nicht funktionieren, Kosten nicht sichtbar sind oder der Bestellvorgang zwischenzeitlich abgebrochen wird, dann sind potenzielle Kunden verärgert und klicken zur Konkurrenz.
Agentur vs. selbst einrichten
Wenn es trotz der hervorragenden Software also noch etliche Dinge zu beachten gibt, stellt sich die Frage, ob man nicht Hilfe in Anspruch nehmen sollte. Agenturen sind speziell auf die Einrichtung von Shopware-Shops oder Onlineshops jeglicher Art spezialisiert. Einige übernehmen auch gleich noch die Erstellung von Inhalten, die dem Shop zuträglich sind (z.B. Blog- oder Magazinbeiträge).
Die Vorteile eines externen Anbieters liegen auf der Hand: Man muss sich nicht selbst in die Thematik einarbeiten, jemand kümmert sich im Notfall um Probleme und man spart Zeit und Aufwand. Somit wird die Einrichtung des Shops nicht zu einer Mammutaufgabe, die große Kapazitäten im Unternehmen bindet, sondern etwas, was in die Hände von Menschen gegeben wird, die sich bereits auskennen.
Denn je größer der Shop wird, umso mehr Dinge gibt es zu beachten. Blinde Flecken zum Beispiel – wer lange an einem Projekt arbeitet und sich dabei auf eigene Erfahrungswerte verlässt, der schätzt die Kundenwünsche vielleicht falsch ein. Ein anderes Beispiel: Suchmaschinenoptimierung ist ein Weg, um nicht nur Bestandskunden zu locken, sondern auch täglich neue Menschen zu erreichen. Dafür müssen aber die technischen Voraussetzungen stimmen und Keywords eingebunden werden.
Grundsätzlich ergibt es also Sinn, sich Hilfe zu holen. Allerdings entscheiden sich manche Unternehmer auch dagegen (beziehungsweise für eine andere Strategie), weil sie sehr bewusst jemanden im eigenen Unternehmen aufbauen wollen, der für Shop-Angelegenheiten zuständig ist. Das verkürzt Kommunikationswege und ermöglicht hohe Flexibilität.