Fast zwei Drittel wollen ein 5G-Smartphone
Am heutigen Donnerstag endet der Mobile World Congress (MWC) in Barcelona. Im Fokus der durch die Corona-Pandemie stark verkleinerten Messe stand in diesem Jahr vor allem der neue Mobilfunkstandard 5G, den die Mobilfunk-Unternehmen in den kommenden Jahren massiv ausbauen. Von den bis 2025 weltweit veranschlagten Investitionen von 900 Milliarden Dollar (753 Milliarden Euro) sollen rund 80 Prozent in den 5G-Netzausbau fließen, gab der Veranstalter des MWC bekannt.
Auch den deutschen Nutzerinnen und Nutzern wird der neue Standard immer wichtiger. Das ist das Ergebnis einer Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom von Anfang des Jahres. Befragt wurden 1.002 Personen ab 16 Jahren in Deutschland, darunter 789 Personen, die ein Smartphone nutzen. Demnach sagten 2020 noch 46 Prozent, dass 5G-Fähigkeit beim Smartphone-Kauf für sie wichtig sei, jetzt sind es fast zwei Drittel (63 Prozent). Um das schnelle Netz zu nutzen, sind die Befragten bereit, im Schnitt 11 Euro mehr pro Monat zu zahlen. 2020 lag die Zahlungsbereitschaft noch bei 7 Euro monatlich.
Quelle Pressemeldung von Bitkom