Mit einem VPN die Anonymität im Netz wahren

Mit einem VPN die Anonymität im Netz wahren

Mit einem VPN die Anonymität im Netz wahren

Angesichts der Tatsache, dass Surfen im Netz heute nicht nur etwas Alltägliches, sondern aus dem modernen Alltag kaum noch wegzudenken ist, denken viele Verbraucher nicht daran, dass sie mehr und mehr denn je Spuren im Netz hinterlassen. Mit einem VPN (virtuelles persönliches Netzwerk) lässt es sich konsequent vermeiden Spuren zu hinterlassen, wodurch das Surfen wesentlich sicherer und auch komfortabler wird. Darüber hinaus bieten viele VPN-Clients auch nützliche Zusatzfunktionen. Doch welche Spuren hinterlässt man eigentlich beim Surfen genau und wie funktioniert ein VPN

 

Kontinuierlich werden Daten gesendet

Die Aktivitäten, die im normalen Alltag im Netz durchgeführt werden, sind zahlreich. Nachrichten lesen, E-Mails schreiben, Onlineshopping und Streamen beschränken sich längst nicht mehr auf den Internetzugang zu Hause, Flatrates bieten genug Datenvolumen, um auch von unterwegs aus alle möglichen Internetaktivitäten wahrzunehmen. Bei diesen Vorgängen werden permanent Daten vom jeweiligen Endgerät in die virtuelle Welt gesendet.

Vor allem die IP-Adresse sei hier zu nennen, diese gibt Aufschluss auf den genutzten Hoster / Provider sowie über den jeweiligen Standort. Aus den Spuren, die im Netz hinterlassen werden, lassen sich etwa Rückschlüsse auf Bewegungsprofile, Gewohnheiten, Interessen und persönliche Vorlieben ziehen. Harmlos ist es, wenn diese Informationen beispielsweise für Werbezwecke verwendet werden. Kriminelle gehen allerdings noch einen Schritt weiter und können persönliche Informationen dazu nutzen, um vertrauliche Daten wie Passwörter, Kontodaten etc. abzufangen. Um sich anonym, ohne Spuren zu hinterlassen, im Netz bewegen zu können, bietet sich daher die Verwendung eines VPN an.

 

Wie funktioniert ein VPN?

Normalerweise ist die IP-Adresse immer einzigartig und kann genau identifiziert werden, wodurch eindeutige Spuren hinterlassen werden. Innerhalb eines VPN stellt der jeweilige Anbieter Server auf der ganzen Welt zur Verfügung, wodurch es möglich wird, die IP zu verschleiern. Anstelle der eigenen IP wird die IP des jeweiligen VPN verwendet, um Anfragen im Netz zu stellen. Anschließend leitet das VPN die Daten verschlüsselt an das verwendete Endgerät weiter, wodurch es nahezu unmöglich wird, Rückschlüsse auf den jeweiligen Nutzer zu ziehen. Es gibt eine ganze Reihe unterschiedlicher Anbieter von VPN, welche sich gezielt an Nutzer verschiedener Plattformen, Betriebssysteme oder Browser richten. Wer also einen Windows-Rechner nutzt, sollte auch einen Windows VPN verwenden. Insgesamt ergeben sich folgende Vorteile für Nutzer von VPN:

Schutz der Privatsphäre

Passwörter, E-Mails oder auch Social-Media-Aktivitäten werden effektiv vor den Blicken Dritter geschützt, Rückschlüsse auf das Surfverhalten können darüber hinaus ebenfalls nicht gezogen werden. Mit einem VPN ist der Datenverkehr also immer geschützt und verschlüsselt.

Schutz in öffentlichen Netzwerken

Insbesondere in öffentlichen Netzwerken ist erhöhter Schutz geboten. Mit einem VPN braucht man sich keine Sorgen zu machen, dass unbefugte Dritte Daten heimlich abgreifen.

Ländersperren umgehen

In vielen Fällen wird es Internetbenutzern aus bestimmten Ländern nicht ermöglicht, auf Inhalte bestimmter Seiten in anderen Ländern zuzugreifen. Das können Nachrichtenportale, Streamingdienste oder auch YouTube-Videos sein. Gesperrt werden Inhalte immer dann, wenn bestimmte Rechte oder gesetzliche Bestimmungen in einem Land dies erforderlich machen. Durch die Verschleierung der eigenen IP wird es allerdings möglich, bei eingeschaltetem VPN auch auf diese eigentlich gesperrten Inhalte zuzugreifen.