Wie sieht ein optimiertes Profil auf LinkedIn aus?
Ein optimiertes LinkedIn Profil kann viele Vorteile mit sich bringen. Andere Menschen nehmen einen einfacher wahr, bestätigen die eigenen Kenntnisse, interagieren mit einem, hinterlassen Empfehlungen und schlagen einem neue Kontakte vor.
Ein optimiertes Profil ist vor allen Dingen vollständig. Das Profil sollte reflektieren, was man kann, was man bereits geleistet hat, wer man ist und wo man in der Zukunft sein möchte.
Um jedoch ein optimiertes LinkedIn Profil haben zu können, muss man so einige Dinge beachten. Diese Dinge wollen wir uns im Folgenden anschauen.
1. Das richtige Profilbild und Titelbild
Ein gutes Profilbild und Titelbild machen den Unterschied. Bei seinem Profilbild sollte man darauf achten, dass man ein Foto verwendet, auf dem man einen professionellen Eindruck macht. Genau aus diesem Grund sollte man kein Foto wählen, auf dem man beispielsweise etwas peinliches tut. Am besten wählt man ein hochauflösendes quadratisches Foto, auf welchem man lächelt und direkt in die Kamera schaut. Es ist zudem vorteilhaft auf dem Foto anständig gekleidet zu sein. Ein Hemd oder eine Bluse reicht bereits. Das Titelbild sollte das reflektieren, was man tut. Ist man beispielsweise in der Finanzbranche, könnte man zum Beispiel ein Foto von einem Finanzzentrum als Titelbild wählen. Natürlich kann man auch ein Foto von sich selbst wählen oder sein Angebot auf dem Titelbild präsentieren.
2. Profil Slogan
Unter dem Profilbild befindet sich ein Bereich, den man jederzeit bearbeiten kann. Man kann dort seine eigene Arbeit in Form eines Profil Slogans zusammenfassen. Einige Menschen geben an diesem Ort an, in welcher Position sie sich in einem Unternehmen befinden oder sie geben ihr Lebensmotto an. Natürlich kann jeder jedoch selbst entscheiden, was in diesem Bereich als Profil Slogan stehen sollte. Es ist jedoch ratsam, nur Informationen zu nennen, die einen selbst in einem besseren Licht zeigen.
3. Beschreibung
Anschließend sollte man eine Profilbeschreibung anfertigen. In diese Profilbeschreibung schreibt man normalerweise seine Erfahrungen nieder oder beschreibt die Projekte, an denen man gerade arbeitet. Viele Menschen entscheiden sich auch dafür, ihre Position im Unternehmen genauer zu beschreiben und ihren Aufgabenbereich zu erklären.
4. Vorgestellt-Option
LinkedIn erlaubt es im oberen Bereich des Profils beispielsweise Videos oder Artikel anzuzeigen. Diese Videos oder Artikel könnte man dazu verwenden sich selbst und sein Unternehmen beziehungsweise seine Projekte oder seine Arbeitsstelle vorzustellen und zu erklären, in welchem Kontext das Video oder der Beitrag zu einem selbst steht. Diese Art von Beiträgen in das Profil zu integrieren, ist jedoch optional.
5. Berufserfahrung
In diesem Abschnitt vom Profil sollte man seine eigene Berufserfahrung beschreiben. Wann hat man wo gearbeitet? Wie lange hat man dort gearbeitet? Für welche Aufgabenbereiche war man zuständig? Genau diese Informationen sollten in diesem Teil des Profils auftauchen.
6. Ausbildung
Wo ist man zur Schule gegangen? Wo hat man studiert? Die eigene Ausbildung kann viel über einen selbst und seine Qualitäten aussagen. Deswegen sollte man besonders in diesem Bereich des Profils darauf achten, alle wichtigen Informationen einzutragen. Besonders LinkedIn Nutzer, die nach einem Job suchen, sollten darauf achten, all ihre Qualifikationen in diesem Bereich anzugeben.
7. Kenntnisse
Man macht einen viel besseren Eindruck bei potenziellen Arbeitgebern, wenn man seine Kenntnisse bestätigen lässt. Im Hinblick auf die eigenen Kenntnisse sollte man sich vor allen Dingen die Kenntnisse bestätigen lassen, die man auch wirklich hat und die einem später bei der Jobsuche helfen könnten.
8. Empfehlungen
Auch Empfehlungen können hilfreich sein. LinkedIn Empfehlungen sind meist kurze Einschätzungen der eigenen Arbeit von anderen Leuten, mit denen man derzeit oder früher einmal zusammengearbeitet hat.
9. Auszeichnungen
Wenn man Auszeichnungen bekommen hat, sollte man diese auch im eigenen LinkedIn Profil angeben. Besonders Auszeichnungen können einen nämlich von der Konkurrenz abheben.
10. Interessen
Als letztes sollte man noch seine eigenen Interessen angeben. Diese Interessen bestehen aus den Seiten, denen man auf LinkedIn folgt.