Corona macht’s möglich – Virtuelles Dating ist so beliebt wie nie

Corona macht's möglich - Virtuelles Dating ist so beliebt wie nie

Corona macht’s möglich – Virtuelles Dating ist so beliebt wie nie

Corona hat nicht nur das Berufsleben eingeschränkt. Vor allem die soziale Komponente leidet unter den Ausgangsbeschränkungen und Distanzierungsregeln. Das trifft Singles besonders hart. Wer nicht einsam durch die Pandemie gehen will, versucht es spätestens jetzt mit Online-Dating. Allerdings verzeichnen die Dating-Plattformen, die allein auf die Partnervermittlung via Herstellung von persönlichem Kontakt setzen, einen Nutzungsrückgang.

Wer nicht mit dem Trend geht und zumindest die Option zum Videochat zur Verfügung stellt, ist in Zeiten von Corona nicht durchsetzungsfähig. Die Gründe hierfür sind offensichtlich: man will sich im Internet nicht flüchtig kennenlernen und schnellstmöglich ein Treffen im realen Leben vereinbaren. Datingplattformen sind nicht mehr Ort des belanglosen Smalltalks, sondern werden intensiver für soziale Interaktionen genutzt, als zuvor.

 

Mehr Angst vor Einsamkeit durch Corona?

Das Gefühl einsam zu sein, ist keinem Single unbekannt. Die meisten Menschen haben es schon erfahren und wissen, dass diese Empfindung von verschiedenen Faktoren verstärkt wird. Corona und die damit verbundenen Auswirkungen, rufen die empfundene Einsamkeit häufiger in den Bewusstseinsfokus. Sich einsam zu fühlen und der Entzug von Nähe und Sex macht sich auch psychisch bemerkbar. Durch das Distanzierungsgebot sind selbstgewählte Singles gleichsam betroffen wie unfreiwillige Singles.

Der positive Beigeschmack dessen ist, dass das Interesse an der online Partnersuche steigt. Singles, die nie zuvor an die Partnersuche im Netz dachten, betreten neugierig den Markt. Die anfängliche Aussichtslosigkeit im Angesicht von Corona, weicht zugunsten einer angenehmen Ausgelassenheit. Singles beginnen zu verstehen, dass sie im selben Boot sitzen und sich gemeinsam auf die Reise machen müssen, um der Einsamkeit entgegen zu wirken.

 

Online neue Bekanntschaften schließen

Wohin die Partnersuche führen wird, ist allein Ihnen überlassen und wird maßgeblich von der genutzten Plattform beeinflusst. Unbeschwertes Flirten mit anschließendem Sexting (erotisches Texten) ist genauso möglich, wie den Partner fürs Leben zu finden. Wer überhaupt nicht auf Schriftverkehr steht, kann sein Glück beim Telefon-Dating versuchen. Zahlreiche Videochat-Plattformen ermöglichen, den virtuellen Raum so distanziert wie nötig und so intim wie möglich zu gestalten. Auch auf die Anonymität eines Nicknames muss nicht bei jedem Anbieter verzichtet werden.

 

Keine Lust mehr auf einsam sein – Wie der Erfolg beim virtuellen Flirten steigt

Männer haben es schwer mit der Partnersuche. Das war schon vor Corona der Fall. Sie brauchen im Durchschnitt sieben Versuche, um bei der Partnersuche online einen geeigneten Gesprächs- und potentiellen Datingpartner zu finden, der das Interesse erwidert. Auf der anderen Seite klagen Frauen häufig über Belästigungen; nicht zuletzt in der Form von Spam-Nachrichten. Wer sich einfach nur mit einem abgedroschenen „Hi, wie geht’s?“ meldet, macht sich automatisch uninteressant.

Besonders beim Flirten ist Aufmerksamkeit und gegenseitiger Respekt gefragt. Ein schneller Klick auf das Profil Ihres Gesprächspartners hilft. Es eröffnet die Gelegenheit zu einem tiefgreifenden Gespräch und bekundet echtes Interesse an der Person. Hier finden sich hoffentlich genügend Anregungen, um mit einem geeigneten Eisbrecher aufzufallen. Damit setzen man sich von der Konkurrenz ab und weckt unmittelbar Interesse an einem näheren Kennenlernen.

 

Die Wichtigkeit des Dating-Profils auf die Konversation

Viele Singles unterschätzen den Einfluss des Profils auf den gegenseitigen Erfolg beim Flirten und Kennenlernen. Der Fokus wird auf das Profilfoto gelegt, welches immerhin den ersten Eindruck ausmacht und zum weiterlesen animiert. Nur muss es dann auch etwas zu lesen geben! Halbherzig mit Scherzantworten ausgefüllte oder nicht vorhandene Profile, zeugen von unzureichender Ernsthaftigkeit. Es ist unerlässlich etwas über sich selbst preiszugeben, wenn man eine Unterhaltung aufrecht erhalten möchte. Indem man etwas von sich preisgibt, schafft man einen Punkt, den das virtuelle Gegenüber aufgreifen und daran anknüpfen kann. Mit einem vollständig ausgefüllten Profil, gibt man dem Gesprächspartner außerdem einen „Spickzettel“ in die Hand, auf den er im Notfall zurückgreifen kann.

 

Zuversicht und Ruhe bewahren

Die Einsamkeit, die momentan Alltagsbestandteil des Singellebens geworden ist, betrifft alle Singles gleichermaßen. Es war nie leicht das perfekte Match zu finden. Die Chancen standen jedoch nie besser als jetzt. Die Kunst besteht darin, die Situation für sich zu nutzen und zum Positiven zu wandeln. Der virtuelle Raum bietet ausreichend Möglichkeiten, die darauf warten ergriffen zu werden.

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